Pflanzenwissen

Pflanzenqualität erkennen

Pflanzenqualität erkennen               

Der Bund deutscher Baumschulen - der Berufsverband der Baumschulen mit Sitz in Berlin – hat für seine Mitgliedsbetriebe Gütebestimmungen für alle Baumschulpflanzen formuliert. Diese Bestimmungen werden europaweit von anderen Berufsverbänden anerkannt und grenzübergreifend bis in alle Handelsstufen akzeptiert. Natürlich können diese Vorgaben immer nur eine Richtschnur sein, denn Pflanzen lassen sich nur schwer normen. Eine Wuchshöhen- oder Stammstärkeangabe alleine sagt nichts darüber aus, ob ein Gehölz künstlich hochgetrieben wurde und damit krankheitsanfällig ist oder während der Anzucht hungern musste und nur wenig Pflege bekam. Auch geben die üblichen Maßangaben beispielsweise keinen Hinweis auf die Wurzelqualität, die umso besser ist, je häufiger verpflanzt wurde. Gute Wurzeln haben einen hohen Anteil an Faserwurzeln. Je mehr Faserwurzeln, desto schneller wächst das Gehölz an, desto stärker ist der Neutrieb. Gütebestimmungen spiegeln deshalb immer nur eine Idealvorstellung wider, die in der Praxis Hilfestellung zur Unterscheidung von guter und schlechter Ware leisten.

 

Noch schwieriger ist die Beurteilung der inneren Qualität eines Gehölzes. Anhand äußerer Kriterien lassen sich aber Rückschlüsse auf den inneren Wert eines Gehölzes ziehen. Vernünftig kultivierte Ware zeigt festes Holz und glatte, pralle Triebe. Trockenschäden, ausgelöst durch unsachgemäße Behandlung auf den Handelswegen, signalisieren die Gehölze durch eine eingeschrumpelte Rinde. Intakte Wurzeln sind nicht glasig und nach leichtem Ankratzen mit dem Fingernagel innen weiß.

 

Spezielle Kriterien

 

Baum: Der Stamm sollte gerade und unverletzt sein. Er sollte nicht mit Kronenbeginn enden, sondern sich als durchgehende Stammverlängerung bis zur Spitze fortsetzen. Korrekt gepflegte Kronen besitzen keine Gabeltriebe, die bruchgefährdet sind. Ausnahmen stellen Kugel- und Hängekronen dar, die von Natur aus eine arttypische Krone entwickeln.

Hinweise: Der Stamm eines Baumes ist sehr transportempfindlich. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es sehr leicht zu Stammwunden mit weit reichenden Folgen kommen. Überlassen Sie den Transport von Bäumen deshalb dem Fachmann. Einen schlechten Wurzelballen erkennen Sie am lockeren Erdreich, an der weichen, flachen Form und mitunter herausragenden Wurzelstumpen. Solche Ballen sind mit einem hohen Anwachsrisiko behaftet.

Strauch 

Strauch: Die meisten Sträucher verzweigen sich direkt über der Erde und weisen mehrere Grundtriebe auf. Büsche mit nur einem Grundtrieb stellen in der Regel keine pflanzwürdige Qualität dar.

 

Bodendecker: Qualitätsware wurde während der Anzucht mindestens einmal zurück geschnitten, damit sich die Pflanzen besser verzweigen. Sinngemäß sollten deshalb auch Bodendecker – wie Sträucher - mehrere Grundtriebe aufweisen.

Containerpflanzen: Containerpflanzen wachsen in einem Behältnis. Sie büßen beim Verpflanzen keine Wurzeln ein und können deswegen im belaubten und blühenden Zustand rund ums Jahr bei frostfreiem Boden gepflanzt werden. Eine gute Containerpflanze wurde in einem ausreichend großen Topf kultiviert. Achten Sie darauf, dass der Topfballen gut durchwurzelt ist und beim Herausheben aus dem Topf nicht ein Großteil der Erde abrieselt. Ist der Topfballen beim Anheben ungewöhnlich leicht, dann ist er auch ausgetrocknet und sollte nicht gekauft werden.

Obst 

Obst: Die Veredlung sollte gut verwachsen sein und lückenlose Wundränder aufweisen. Häufig bildet sich bei Zwerg- und Säulenobst eine auffallend dicke Veredlungswulst. Dies ist vollkommen normal und stellt keine Qualitätsminderung dar.

 Rosen

Rosen der Güteklasse A weisen - neben einem gut verzweigten Wurzelwerk - mindestens drei starke Triebe auf. Mindestens zwei dieser Triebe müssen der Veredlungsstelle entspringen. Der dritte Trieb darf bis zu 5 cm über der Veredlungsstelle ansetzen.

Buschrosen der Güteklasse B sind nicht schlechter als A-Rosen, zählen aber weniger Triebe. Sie haben ein gut verzweigtes Wurzelwerk, allerdings müssen sie insgesamt nur zwei starke Triebe aufweisen, die beide der Veredlungsstelle entspringen.

Die Gütebestimmungen für Stammrosen besagen, dass neben der Triebzahl auch die Anzahl der vorhandenen Veredlungsstellen zu berücksichtigen sind. Die Krone sollte sich aus kräftigen Trieben, die mindestens zwei Veredlungsstellen entspringen, zusammensetzen.

Rosen im Container: siehe Containerpflanzen.

 

Abschließender Rat

Das Fundament eines Gartens ist und bleibt der Boden. Auch die beste Qualitätsware kann die gründliche Bodenvorbereitung nicht ersetzen Die Verbesserung nur der Pflanzlöcher ist zu wenig, denn bald wollen die Wurzeln aus dem Pflanzloch herauswachsen. Erst wenn der Boden ausreichend gelockert und von Dauerunkräutern befreit ist, kann die Pflanze die in sie gesetzten Erwartungen auch erfüllen. Holen Sie sich deshalb unbedingt Rat beim Fachmann, am besten lange vor der Pflanzenauswahl. Kompetent ist die GartenBaumschule, der Sie auch später die Lieferung der Pflanzen anvertrauen.

© Texte: Markley, Illustrationen:Vierhaus (4) / Haan

Herbst - Die beste Pflanzzeit für Gehölze

Bäume pflanzenErfahrene Pflanzenfreunde wissen es natürlich schon lange: Der Herbst ist die beste Pflanzzeit für winterharte Gartenpflanzen. Auch wenn die Pflanzen bereits ihre Blätter verloren haben und so aussehen, als ob sie sich bereits im tiefsten Winterschlaf befänden, sind ihre Wurzeln noch hochaktiv. Wenn aus dem Sommer der Herbst geworden, die Erde aber noch warm ist, dann können frisch gepflanzte Gehölze und Stauden erste Wurzeln entwickeln und sich im Boden verankern, bevor der Winter kommt. Derart vorbereitet, kann selbst der früheste Frühlingsstart den neuen Setzlingen nichts anhaben. Mit einem gewaltigen Vorsprung gegenüber der Frühlingspflanzung starten die neuen Gartengäste in die bevorstehende Saison. Das im Herbst entwickelte Wurzelfundament ist also im Frühjahr Gold wert.

Die Vorteile der Herbstpflanzung sind in den letzten Jahren durch die Allgegenwärtigkeit der Containerpflanzen etwas ins Hintertreffen geraten. Heute ist es möglich, 365 Tage im Jahr Pflanzen zu kaufen und zu pflanzen, vorausgesetzt der Boden ist frostfrei. Bei schönstem Wetter, beispielsweise mitten im Sommer, neue Pflanzen setzen zu können, heißt aber nicht, dass dies für die Setzlinge immer optimal wäre. Deshalb erscheint es sinnvoll, auch jüngere Gartenfreunde über die beste Pflanzzeit für Gehölze zu informieren.

Natürlich ist es manch einem Hobby-Gärtner zunächst nicht ersichtlich, warum er, wenn es draußen ungemütlich und kalt wird, in der nassen Gartenerde buddeln soll. Man schaut dann seinen Garten lieber von drinnen aus an. Aber gerade das für uns unbequeme Wetter ist für die Pflanzen ein Segen. Ältere Generationen kannten gar keine andere Pflanzzeit als den Herbst. Erst ab Ende Oktober waren Rosen, Laub-, Nadel- und Obstgehölze in den Baumschulen verfügbar. Die Pflanzzeit war dem Rhythmus der Natur genau angepasst.

An diesem Idealtermin hat sich nichts geändert, nicht nur für wurzelnackte Pflanzware. Bis zum Ende ihrer Wachstumsphase stehen die Gehölze auf unseren Baumschulfeldern und im Herbst erfolgt die Ernte. Durch die umgehende Neupflanzung in den Gärten unserer Kunden schließt sich der Kreis optimal. So können die Pflanzen nahtlos ihre Entwicklung in den Gärten fortsetzen und sich voll und ganz auf ihre gedeihliche Entwicklung konzentrieren.

Auch die große Sortimentsvielfalt in unserer GartenBaumschule spricht für den Herbst als Pflanzzeit. Wer besondere Rosen- oder Obstbäume sucht, wird jetzt am ehesten fündig. Zudem haben wir für die Beratung viel mehr Zeit, als dies während der hektischen Frühjahrssaison der Fall ist. Sicherlich ein wichtiges Argument für alle Gartenfreunde, die noch unschlüssig sind und passende Problemlösungen für ihr Gartenparadies suchen.

Oft wird argumentiert, im Herbst gesetzte Pflanzen seien verstärkt den Unbilden des Winters ausgesetzt und nähmen leichter Schaden als bei einer Frühjahrspflanzung. Ein erhöhtes Winterrisiko kann allerdings nur sehr wenigen Gewächsen wie Bambus oder Pampasgras attestiert werden. Durch geeignete Winterschutzmaßnahmen, etwa das Abdecken des Wurzelbereiches mit einer Laubschicht, können auch diese Pflanzen den Vorsprung einer Herbstpflanzung für sich nutzen.

Wir empfehlen jedenfalls für das Gros der winterharten Pflanzen eindeutig die Herbstpflanzung nach alter Väter Sitte. Wer die Herbst- mit der Frühjahrspflanzung vergleicht, kann den Unterschied selbst klar erkennen. Der im Herbst gepflanzte Setzling ist der klare Sieger, einfach weil er viel früher und mit einem riesigen Vorsprung ins Rennen geschickt wurde. Ohne Stress und scheinbar mühelos erreicht er auch hochgesteckte Gartenziele.

(Copyright: GartenBaumschulen BdB e.V. (GBV), Quellenhinweis für das Bild: Robert Markley, Haan)

Der Olivenbaum

Der Olivenbaum

Der Gartenphilosoph Karl Foerster beschrieb den Olivenbaum treffend: "Welch merkwürdige Mischung von morbidem Stammwerk mit tropisch kraftvollem Silberlaubgeäst ist doch der Ölbaum. Er weckt keine Liebe auf den ersten Blick, aber lerne ihn erst mal vierzehn Tage kennen! Nie ist er schöner als im Mondlicht. Er ist ein wahrer Mondscheinbaum. Auf Wind und Regen antwortet er mit Silberschauern!"

Tatsächlich besitzt der im Alter oft knorrige Olivenbaum (Olea europaea) eine charismatische Ausstrahlung. Im Mittelmeergebiet ist er weit verbreitet. Dort wird er schon seit Urzeiten kultiviert. Der Ölbaum ist zudem von großer symbolischer Bedeutung. Er gilt als Symbol des Friedens: Jeder kennt die Taube mit dem Ölzweig.

Die wirtschaftliche Bedeutung der Olivenbäume ist nicht zu unterschätzen. Oliven werden in Europa in großem Umfang angebaut. Das sehr teure Holz bildet die Grundlage für kleinere Gebrauchsgegenstände. Der hohe Preis hängt mit dem langsamen Wachstum der Ölbäume zusammen. Der Baum wird bei Freunden mediterraner Pflanzen vor allem wegen seines unverkennbar südlichen Flairs geschätzt. Mit seinem lanzettförmigen, graugrünen, silbrig schimmernden Laub ist der Baum eine attraktive Erscheinung. Die Blütenstände wirken dagegen unscheinbar.

Am Naturstandort wird ein Olivenbaum maximal 10 Meter hoch. Meist bleibt er aber sehr viel kleiner. Olivenbäume können mehrere hundert Jahre, im kargen Boden sogar 1000 und mehr Jahre alt werden. Entscheidend für diese Ausdauer ist die Fähigkeit der Bäume, mit ihren Wurzeln auch mehrere Meter tief liegende, Grundwasser führende Bodenschichten erreichen zu können. In Weinbaugebieten der Pfalz überstehen ältere, ausgepflanzte Bäume an warmen und sonnigen Standorten, zum Beispiel in geschützten Innenhöfen, auch unsere Winter. Außerhalb milder Regionen ist der Baum nicht frosthart. Insbesondere die Wurzeln nehmen bei Frost sofort Schaden. Daher sind ganz besonders Kübelpflanzen wegen ihrer ungeschützten Wurzeln gefährdet. Als Kübelbaum muss das Gehölz deshalb unbedingt frostfrei überwintert werden.  

 

Boden

Der Ölbaum benötigt trockene bis frische, neutrale bis alkalische (Kalk liebend), durchlässige Böden in sonniger Lage. Er ist ausgesprochen Wärme liebend, nur in klimatisch begünstigten Gebieten ist er bedingt winterhart. Ideal sind sandige Böden, die über eine optimale Drainage verfügen.

 

OlivenzweigWasserbedarf

Der Wasserbedarf ist gering. Das Substrat darf nicht zu feucht sein, Olivenbäume ertragen kurzzeitige Trockenheit sehr gut. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. In seiner Heimat ist der Baum lange Perioden ohne Regen gewöhnt. Er bekommt mitunter sehr lange keinen Wassernachschub, so dass er darauf angewiesen ist, mit seinen weit verzweigten Wurzeln die geringe Restfeuchtigkeit aus dem Boden aufzunehmen. In Kübelkultur ist das Wurzelsystem zwangsläufig begrenzt, so dass man das Substrat idealerweise stets leicht feucht hält.

 

Licht

Der Olivenbaum ist grundsätzlich sehr sonnenhungrig und sollte ganztägig möglichst in der vollen Sonne stehen. Er kommt im Garten oder auf dem Balkon aber auch mit einem halbschattigen Plätzchen zurecht, wenn er dort einige Sonnenstunden abbekommt.

 

Temperatur

Während des Sommers sollte der Baum möglichst viel Wärme abbekommen. Im Winter sind 10°C ausreichend. Olivenbäume sind im Kübel nicht frostresistent. Sie sollten lichtreich, z. B. in einem Wintergarten, und kühl überwintert werden. Man hält ihn, angepasst an die Temperatur, entsprechend trockener, wässert nur schlückchenweise und düngt nicht. Die Erde sollte aber nicht ganz austrocknen.

 

Sorten

Wie bei vielen Nutzpflanzen gibt es verschiedene Kultursorten, die auch eine recht unterschiedliche Frosthärte und Fruchtgröße aufweisen. Die aus Samen gezogenen Pflanzen sind Wildlinge und liefern nur relativ kleine Früchte. In Mitteleuropa reifen sie aufgrund des zu kurzen Sommers meist nicht aus. Dies spielt aber bei der Nutzung als Kübelpflanze keine Rolle.

 

Olivenbaum umtopfenEin- und Umtopfen

Wählen Sie ausreichend große Kübel, in denen sich die Wurzeln frei und ohne Krümmungen entfalten können. Die Ballen von Containergehölzen sollten nach allen Seiten einen Abstand von etwa zehn Zentimetern zur Gefäßwand haben. Je größer der Kübel ist, desto weniger Probleme treten später auch bei der Überwinterung auf.

Eine kräftige Drainageschicht aus Tonscherben oder Blähton kommt auf den Kübelboden. Darüber legen Sie ein wasserdurchlässiges Vlies, dann füllen Sie die eigentliche Kübelerde ein. Das Vlies trennt Erde und Drainageschicht und verhindert so, dass eingeschwemmte Erdbestandteile den Weg des ablaufenden Wassers blockieren.

Der frisch bepflanzte Kübel wird ausgiebig gewässert. Wenn die Erde sich danach gesetzt hat, sollte ein etwa drei Zentimeter hoher Gießrand verbleiben.

Umgetopft werden muss erst dann, wenn das Pflanzgefäß gut durchwurzelt ist. Es empfiehlt sich, den vorsichtig vom Pflanzgefäß befreiten Wurzelballen lediglich in ein größeres Gefäß, das schon ein wenig Substrat beinhaltet, zu stellen und mit Substrat seitlich aufzufüllen. Je größer der Olivensämling wird, desto höher sollte der Anteil an guter Pflanzenerde sein.

Zum leichteren Austopfen hilft es bei Gefäßen aus Ton oder Holz, die Erde vor dem Herausziehen der Pflanze anzufeuchten. Umgekehrt sollte man vor dem Umpflanzen bei Kübeln aus Steingut oder Kunststoff die Erde trocken werden lassen.

 

Schnitt

Oliven vertragen einen kräftigen Rückschnitt.

 

© Texte: Markley, Illustrationen: MaeDia (1), Vierhaus (2) / Haan

Säulenobst

SäulenobstSäulenobst
Pflanzung, Pflege, Schnitt
 
 
Schmal wachsende Obstbäume bieten als Säulenobst im Garten und auf der Terrasse fruchtigen Naschgenuß. Damit Säulenobstbäume die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen können, sollten Sie einige spezielle Pflegehinweise beachten.
 
Pflanzzeiten: Säulenobst im Container können – bis auf Perioden mit Bodenfrost - das ganze Jahr gepflanzt werden.
 
Standort: Auf sonnenreichen Standorten wird das Fruchtaroma, der Vitamingehalt, die Fruchtfärbung und die Ausreife gefördert. Optimal sind lockere, humose Böden, die sich leicht erwärmen. Bessern Sie staunasse und verdichtete Böden deshalb vor einer Pflanzung gründlich auf.
 
Pflanzhöhe: Pflanzen Sie Säulenobstbäume so tief wie sie im Verkaufsgefäß, dem sogenannten Container, gestanden haben. Die knollenartige Verdickung an der Stammbasis, die sogenannte Veredlungsstelle, muss sich nach dem Pflanzen immer über dem Boden befinden.
 
Pflanzloch: Das Pflanzloch für Ihren Obstbaum sollte mindestens anderthalbmal so tief und breit sein wie der Pflanzenballen. Die Sohle sollte mit der Grabegabel etwas aufgelockert werden. Bessern Sie die Pflanzstelle mit einer guten Pflanzerde oder Gartenkompost auf, den Sie dem Aushub beimischen. Ein etwa fünf Zentimeter hoher Erdwall um das Gehölz herum verhindert, dass das Gießwasser ungenutzt abläuft. Wässern Sie immer ausgiebig an, auch wenn es regnet.
 
Pfahl: Säulenformen sind auf Dauer standfest, brauchen aber in den ersten Standjahren einen Pfahl.
 
Baumscheibe: Gönnen Sie Säulenformen auf Rasenflächen eine offene Fläche (Baumscheibe) rund um den Stamm, die eventuell auch mit Mulchmaterial bedeckt werden kann.
 
Kübelpflanzung: Wählen Sie ausreichend große Kübel, in denen sich die Wurzeln frei und ohne Krümmungen entfalten können. Eine kräftige Drainageschicht aus Tonscherben oder Blähton kommt auf den Kübelboden. Darüber legen Sie ein wasserdurchlässiges Vlies, dann füllen Sie die eigentliche Kübelerde ein. Das Vlies trennt Erde und Drainageschicht und verhindert so, dass eingeschwemmte Erdbestandteile den Weg des ablaufenden Wassers blockieren. Außerdem verhindern sie das Einwandern von Ameisen, Asseln und anderen Schädlingen. Kübelpflanzen bleiben in der Regel mindestens zwei bis drei Jahre in ihren Gefäßen. Die Pflanzerde muss deshalb den Wurzeln ausreichend Luft und Nährstoffe zur Verfügung stellen. Am besten verwenden Sie zum Topfen eine der von uns angebotenen speziellen Kübelerden. Verwenden Sie keine Gartenerde! Deren Lehm- oder Tonanteile wandern im Kübel rasch nach unten und verstopfen die Abzugslöcher.
 
Überwinterung der Kübel: Frostharte Säulenobstbäume im Kübel können mit Hilfe bestimmter Schutzmaßnahmen im Freien überwintert werden. Ein Schutzmantel rund um die Kübel sorgt dafür, dass die Wurzeln nicht schockartig ein- und damit erfrieren. Diese etwa zehn Zentimeter starke, trocken bleibende Isolierschicht erschwert dem Frost das schnelle Durchdringen der Kübelwand und ermöglicht ein langsames, wurzel- und gefäßschonendes Einfrieren. Positionieren Sie die Kübel im Winter absonnig, damit Wintersonne ihre oberirdischen Triebe nicht aktivieren kann.
 
Düngung: Frisch gepflanzte Bäume werden ausschließlich organisch gedüngt. Nach dem Anwachsen sorgen spezielle Obstdünger für die optimale Nährstoffversorgung. Säulenobst im Kübel sollte im Juni nochmals nachgedüngt werden.
 
 
SäulenapfelSäulenäpfel
 
Säulenäpfel wachsen aufgrund ihrer Erbanlagen von Natur aus streng säulenförmig und bilden zahlreiche Blüten tragende Kurztriebe, die einen frühen Ertragsbeginn spätestens zwei Jahre nach der Pflanzung ermöglichen. Somit bieten Säulenäpfel höchsten Nutz- und Zierwert auf geringstem Raum. Sie eignen sich für Einzel- und Gruppenpflanzungen, als Raumteiler oder Hecke und in Töpfen für Terrassen und Balkone.
 
Schnitt: Ein Schnitt ist weder beim Pflanzen noch danach notwendig. Dennoch können vereinzelt längere Seitentriebe entstehen, die direkt am Stamm entfernt werden sollten. Lassen Sie keine Aststummeln stehen! Aus ihnen entwickeln sich neue Seitentriebe.
 
Höhenbegrenzung: Ausgepflanzte Säulenäpfel können nach vielen Jahren eine Höhe von über 4 Metern erreichen. Durch rechtzeitigen Anschnitt des Leittriebes kann aber eine Fixierung auf eine gewünschte Endhöhe erreicht werden, beispielsweise auf zwei Meter, um die leichte Ernte ohne Leiter zu erhalten. Dabei wird der Leittrieb zurückgeschnitten und auf einen kleinen Seitentrieb "abgeleitet". Aus ihm entwickelt sich in der Folge ein neuer Leittrieb. Wenn dieser wiederum zu hoch geworden ist, erfolgt ein erneutes Ableiten wie beschrieben.
 
Befruchtungsverhältnisse: Die meisten Säulenäpfel sind selbstunfruchtbar. Das Vorhandensein verschiedener Säulenapfelsorten oder alter Apfelbäume erhöht den Ertrag deutlich. Jahrgangsweise sind markante Ertragsschwankungen möglich. Das Ausdünnen eines zu üppigen Fruchtbehanges bis spätestens Anfang Juni ermöglicht den Pflanzen einen ausreichenden Ansatz neuer Blütenknospen für das nächste Jahr.
 
Pflanzabstand:
70 - 100 cm
 
 
Säulenbirnen
 
Schnitt: Säulenbirnen sind Auslesen, die von Natur aus nur bedingt säulenförmig bleiben, aber deutlich schlanker als übliche Sorten wachsen. Sie bilden mehr und längere Seitentriebe als Säulenäpfel und benötigen einen regelmäßigen Schnitt, wenn ihre schlanke und kompakte Wuchsform erhalten bleiben soll. Kürzen Sie die Seitentriebe während des Sommers (idealer Termin: 2. Junihälfte) auf 10 bis 15 cm Länge ein. Dies bremst das Wachstum und fördert den Ansatz neuer Blütenknospen.
 
SäulenobstHöhenbegrenzung: wie Säulenäpfel
 
Befruchtungsverhältnisse: wie Säulenäpfel.
 
Pflanzabstand: 100 – 120 cm
 
 
 
Säulenkirschen, Säulenpflaumen, Säulenaprikosen, Säulenpfirsich
 
Schnitt: Säulensteinobst bleibt von Natur aus nur bedingt säulenförmig, wächst aber deutlich schlanker als übliche Sorten. Ein regelmäßiger Schnitt (Sommerschnitt) ist notwendig. Wir, Ihre GartenBaumschule, beraten Sie gerne. Nach einigen Jahren erinnert die Wuchsform an einen schlanken Weihnachtsbaum.
 
Höhenbegrenzung: wie Säulenapfel
 
Befruchtungsverhältnisse: meist selbstfruchtend, kein Ausdünnen der Jungfrüchte notwendig.
 
Pflanzabstand: 100 – 150 cm
 
© Texte:Markley, Illustrationen: Vierhaus (3) / Haan

Indian Summer im eigenen Garten

 

Viele Pflanzen sorgen mit ihrem feurigen Herbstlaub jetzt für ein grandioses Farbspektakel im Garten. Je artenreicher ein Garten gestaltet wird, desto vielfältiger und facettenreicher fällt das Herbstgemälde aus. Es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Farbnuancen, die in der Summe für ein Feuerwerk der Laubfarben sorgen. Gelb-, Rot-, Orange-, aber auch attraktive Brauntöne stehen dem Gartenfreund auf der Palette der Herbstfarben zur Verfügung.

GinkgoAber wie kommt es überhaupt zu dem Phänomen der Herbstfärbung? Die wichtigste Zutat zum Herbstgemälde ist natürlich die Auswahl geeigneter Pflanzenarten. Nur bestimmte Gehölze und Stauden verabschieden die Gartensaison mit einer besonders intensiven Laubfärbung. Auch das Wetter hat einen Einfluss. Vor allem Tage mit großen Temperaturschwankungen, wenn kalten Nächten sonnige Tage folgen, sorgen für tolle Farbergebnisse. Im Herbst lagern Gehölze den grünen Farbstoff Chlorophyll als zuckerhaltige Winterreserve ein, indem sie ihn aus den Blättern zurückziehen. Durch diesen Rücktransport kommen die in den Blättern enthaltenen orangefarbenen und gelben Farbstoffe zum Zuge, die im Sommer vom Chlorophyll überlagert wurden. Kälte bewirkt, dass der Rücktransport innerhalb der Pflanzen stark verlangsamt wird und der Zuckergehalt besonders hoch ist. Deshalb fällt das Laubschauspiel in den herbstsonnigen und nachtfrischen Laubwäldern Kanadas und Neuenglands im September und Oktober besonders atemberaubend aus. Während des berühmten Indian Summers harmoniert der Kälte- und Artenmix optimal. Weitläufige Laubwälder hüllen sich dann in eine spektakuläre Farbenpracht, die Touristen aus der ganzen Welt anzieht. Der Name Indian Summer geht übrigens auf eine indianische Legende zurück: Das Rot der Bäume galt den Ureinwohnern als Symbol für das Blut eines erlegten Bären.

CornusAuch in unseren Breiten bekennt der Herbst Farbe. Als Goldener Oktober bzw. Altweibersommer fasziniert er nicht nur Dichter und Poeten. Zu den Hauptdarstellern zählt der Ginkgo, ein botanisches Relikt aus den Frühzeiten der Erdgeschichte, der goldgelbes Laub trägt. Als besonders bekannter Herbstaktivist gilt der Japanische Blumen-Hartriegel (Cornus kousa). Sein rotgelbes Herbstlaub, gepaart mit himbeerartigen, rosafarbenen Früchten, ist ein natürliches Gesamtkunstwerk. Der Edelstrauch liebt sonnige bis halbschattige Standorte auf ausreichend feuchtem Boden, wächst sehr langsam und wird erst nach vielen Jahren mannshoch. Ein Rückschnitt des Blumen-Hartriegels ist möglich, verunstaltet jedoch seine malerische Wuchsform.

LiquidambarEssigbäume setzen in Gärten Akzente und sind dank des exotisch-orientalischen Aussehens ihrer herabhängenden, tief eingeschnittenen, zitronengelben bis roten Blätter als Herbstfärber sehr beliebt. Zudem sind sie ziemlich robust und frostbeständig. Sie vertragen Trockenheit. Unter den Kletterpflanzen ist vor allem der Wilde Wein (Parthenocissus) für seine besonders intensive Herbstfärbung bekannt. Mischen können Sie beispielsweise die kräftig leuchtenden Rottöne seines Laubes mit dem Gelb sich zurückziehender ta-Blätter. Je mehr Kontraste entstehen, desto malerischer wirkt der Gesamteindruck. Unübertroffen ist der Amberbaum (Liquidambar) mit seinem farbenprächtigen Herbstgewand. Schöner können Laubblätter nicht verglühen.

HostaAuch im Staudenbereich gibt es Herbstartisten wie die Euphorbien, eher ungewöhnliche Stauden, die mittlerweile zahllose Gärten bereichern. Eine weitere Staudengruppen mit auffallender Herbstfärbung sind die unverwüstlichen Storchschnabelgewächse (Geranium), die ihr Laub je nach Sorte Orange-Gelb-Rot färben. Gräser zählen zu den eher unerwarteten Herbstfärbern. So weiß sich das braunrot getönte Laub der Kupfer-Hirse (Panicum virgatum in Sorten) im Herbst flammend rot in Szene zu setzen.

 

 

(Copyright: GartenBaumschulen BdB e.V. (GBV), Quellenhinweis für alle Bilder: Robert Markley, Haan)

Spätsommerblüher

Spätsommerblüher 

Im Frühjahr und Sommer können Bienen und Hummeln "aus dem Pollen" schöpfen. Der Blütentisch ist mehr als reichlich gedeckt, jede Menge Flugtreibstoff und Nektar steht den nützlichen Brummern zur Verfügung. Im Spätsommer sieht es jedoch anders aus: Nur noch wenige Blütensträucher laden zum Menü ein. Jede Blüte ist gesucht. Deshalb ist das Pflanzen von spätblühenden Gehölzen und Stauden nicht nur ein ästhetischer Hochgenuß, sondern auch ein ökologisch sinnvoller Beitrag zu einem naturnahen Gartenambiente.

Viele Spätsommerblüher lieben einen warmen, sonnigen Standort, der das Ausreifen des Holzes für den bevorstehenden Winter unterstützt. Zudem bedanken sich die meisten Spätblüher für einen kräftigen Frühjahrsschnitt mit größeren Blüten und üppigerer Blütenfülle.

Einige spätsommerblühende Stauden sind Sonnenhut, Eisenkraut, Salbei, Schmuckkörbchen, Sonnenblume, Herbst-Aster, Herbst-Chrysantheme, Fetthenne und viele Gräser.

 

 

 

Gehölze mit Blüte ab Juni bis September,                                     teils im Oktober noch blühend

Laubsträucher

 

 

 

Bauern-Hortensien

Hydrangea macrophylla-, serrrata-Sorten

je nach Sorte blau, rosa, rot, lila, Juni bis September

100 bis 150 cm

Kleinblum. Johannisstrauch

Hypericum 'Hidcote'

goldgelb, Juni bis Oktober

100 bis 150 cm

Klettergehölze

 

 

 

Gold-Waldrebe

Clematis tibetana subsp. tangutica

gelb, Juni bis Oktober

200 bis 300 cm

Waldrebe

Clematis-Großblumige Sorten

je nach Sorte rot, weiß, rosa, Juni bis September

200 bis 300 cm

Rote Geißschlinge

Lonicera brownii 'Dropmore Scarlet'

orangerot, Juni bis Sept., Duft

200 bis 300 cm

Feuer-Geißschlinge

Lonicera heckrottii 'Goldflame'

gelbweiß/purpurrot, Juni bis Okt., Duft

300 bis 500 cm

Reichblüt. Wald-Geißschlinge

Lonicera periclymenum 'Serotina'

gelbrot, Juni bis Sept., Duft

200 bis 300 cm

Rosen

 

 

 

Rosen

Rosa-Sorten

je nach Sorte rot, rosa, gelb, weiß, Juni bis Oktober; Duft

40 bis 300 cm

 

Blüte ab Juli bis September/Oktober

Laubsträucher

 

 

 

Schmetterlingsstrauch

Buddleia davidii-Sorten

je nach Sorte weiß, rosa, rot, violett, Juli bis Okt., Duft

200 bis 300 cm

Säckelblume

Ceanothus-Sorten

je nach Sorte rosa oder blau, Juli bis Oktober

60 bis 100 cm

Silberkerzenstrauch

Clethra barbinervis

weiß, Juli bis September

100 bis 150 cm

Garten-Eibisch

Hibiscus-Gartensorten

je nach Sorte rot, violett, rosa, weiß, Juli bis Sept.

100 bis 150 cm

Strauch-Hortensie

Hydrangea arborescens 'Annabelle'

weiß, Juli bis September

100 bis 150 cm

Reichblühende Rispen-Hortensie

Hydrangea paniculata 'Kyushu'

weiß, Juli bis September, Duft

100 bis 150 cm

Blauraute

Perovskia abrotanoides

blau, Juli bis Oktober, Duft

60 bis 100 cm

Immergrünes Laubgehölz

 

 

 

Reichblütiger Lavendel

Lavandula angustifolia ‘Hidcote’

blauviolett, Juli bis September, Duft

40 bis 60 cm

Klettergehölze

 

 

 

Rote Klettertrompete

Campsis 'Mme. Galen'

orange, Juli bis September

300 bis 500 cm

Heimische Waldrebe

Clematis vitalba

cremeweiß, Juli bis Oktober

500 bis 700 cm

 

Blüte ab August/September bis Oktober

Laubsträucher

 

 

 

Stachel-Aralie

Aralia elata

cremeweiß, August bis September

200 bis 300 cm

Bartblume

Caryopteris-Sorten

blau, August bis Oktober

60 bis 100 cm

Blauähre

Elsholtzia stauntonii

purpurrosa, Sept. bis Oktober

60 bis 100 cm

Großblum. Buschklee

Lespedeza thunbergii

rosa-violett, August bis Oktober

100 bis 150 cm

Immergrü. Laubgehölze

 

 

 

Sommer-Heide

Calluna vulgaris-Sorten

je nach Sorte violettrot, rosa, weiß, Aug. bis Dez.

10 bis 20 cm

Strauch-Efeu

Hedera helix ‘Arborescens’

grüngelb, September bis Oktober, Duft

60 bis 100 cm, nicht kletternd

Weißbunte Duftblüte

Osmanthus heterophyllus 'Variegatus'

weiß, September bis Oktober, Duft

60 bis 100 cm

Klettergehölz

 

 

 

Schling-Knöterich

Fallopia aubertii

weiß, August bis Oktober

500 bis 700 cm

 Spätsommerblüher

Blüten als Aperitif:

Winterblüher

Die meisten Gehölze blühen im Frühjahr und im Sommer. Nur eine kleine Schar unserer Ziersträucher bekennt während der kalten Jahreszeit Farbe. Diesen wertvollen Winterblühern sollten Sie einen Platz in Fensternähe, etwa an der Terrasse oder im Vorgarten, einräumen, damit Sie von der warmen Stube aus das Blütenspiel in Eis und Schnee verfolgen können. Zum Erschnuppern des herrlichen Duftes vieler dieser "Eisblumen" müssen Sie sich allerdings ins Freie wagen. Übrigens: Auch für die Bestäubung der Winterblüher ist gesorgt. Da bis zur Winterszeit die Insekten ihre Flüge weitgehend eingestellt haben, werden die Blüten durch den Wind bestäubt.

Auch viele andere Gehölze erfreuen durch eine dekorative Rinde oder auffallende Bedornung, herrlichen Fruchtschmuck oder malerischen Wuchs im Winter unsere Sinne und schlagen der winterlichen Tristesse ein Schnäppchen.

Winterblühende Stauden und Blumenzwiebeln sind Christrosen, Schneeglöckchen, Winterlinge, Vorfrühlingsalpenveilchen.

 

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Klettergehölz

 

 

 

Gelb. Winterjasmin

Jasminum nudiflorum

gelb, November bis März

200 bis 300 cm

Laubsträucher

 

 

 

Winterblüte

Chimonanthus praecox

hellgelb, Dez. bis Februar, Vanille-Duft

200 bis 300 cm

Zaubernuß

Hamamelis-Sorten

je nach Sorte rot-orange-gelb; Dez. bis März, Duft

150 bis 200 cm

Rosa Winter-Kirsche

Prunus subhirtella 'Autumnalis'

weiß, Dezember

bis April

200 bis 300 cm

Winter-Schneeball

Viburnum bodnantense (x) 'Dawn'

rosa, Dezember bis April, Duft

150 bis 200 cm

Immergrü. Laubgehölz

 

 

 

Winter-, Schneeheide

Erica carnea-Sorten

je nach Sorte rosa, violett, rot, weiß, Januar bis April

20 bis 40 cm

 

 

Blüte ab März, teils früher

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Laubsträucher

 

 

 

Schneeforsythie

Abeliophyllum distichum

weiß, März bis April, Mandelduft

150 bis 200 cm

Kornelkirsche

Cornus mas

gelb, März bis April

200 bis 300 cm

Niedrige Glockenhasel

Corylopsis pauciflora

gelb, März bis April, Primel-Duft

60 bis 100 cm

Roter Märzen-Seidelbast

Daphne mezereum -'Rubra Select'

rosarot, März bis April, Duft

60 bis 100 cm

Hängende Kätzchen-Weide

Salix caprea 'Pendula'

gelb, März bis April

Kronenhöhe variabel

Immergrü. Laubgehölz

 

 

 

Toskanischer Schneeball

Viburnum tinus

weißrosa, März bis April, Duft

100 bis 150 cm

Rhododendron

 

 

 

Vorfrühl.-Rhododendron

Rhododendron praecox

lilarosa, März bis April, Laub duftet

150 bis 200 cm

© Mark4 GbR, Haan. Aus "Ziergehölze für den Garten", BLV-Verlag

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Helmstetter GmbH
Garten-Fachmarkt und Baumschule
Flurbereinigungsweg 3
D - 63868 Großwallstadt
 
 
Telefon: 06022 / 66 21 - 0
Telefax: 06022 / 66 21 - 45
 
 

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Montag - Freitag     8 bis 18 Uhr
Samstag                9 bis 14 Uhr
 
März/April/Mai
Montag - Freitag     8 bis 18 Uhr
Samstag                9 bis 15 Uhr
 
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