Pflanzenwissen

Schnecken weg

Schnecken weg!Wie Sie den Kampf gegen Nacktschnecken gewinnen

Unersättliche Nacktschnecken können richtige Spielverderber im Garten sein. Vor allem im Frühjahr, wenn man sehnsüchtig dem Neuaustrieb der Stauden und Blumenzwiebeln entgegenfiebert, leisten Schnecken bei entsprechend feuchten Standortbedingungen schon in einer Nacht ganze Arbeit. Junge Hosta sind durchlöchert und legen diesen Schrotschuss-Look bis zum Herbst nicht ab. Andere Stauden wie Campanula werden komplett abgefressen und können sogar absterben.

Insbesondere die letzten beiden Jahre haben gezeigt, wie unterschiedlich stark die Schneckeninvasion ausfallen kann. Mit dem besonders regenreichen Frühjahr 2001 fiel eine ganze Schneckenarmada über die Gärten her. Ein Jahr später fiel das Frühjahr, nach einem langen und harten Winter, bedeutend trockener aus. Die Folge war ein deutlich geringerer Fraßdruck. Allerdings brachte dann der Sommer noch die eine oder andere Schneckenüberraschung. Denn Schnecken kennen keine festen Paarungszeiten. Sie mehren sich rund ums Jahr. Ungewöhnlich ist auch die Lebensrhythmik der immerhungrigen Schädlinge. Schnecken sind eigentlich bewegungsscheu. Wissenschaftliche Videoaufnahmen aus England belegen, dass Schnecken nur 4 % ihres Tagwerkes zum Fressen nutzen. 68 % der Zeit ruhen sie sich aus, 27 % sind sie auf Achse. Dabei können sie 10 m am Tag schaffen. Dieser Aufwand reicht allerdings aus, um Blumenbeete dem Erde gleichzumachen.

Schnecken weg!Wir, Ihre GartenBaumschule, möchten Ihnen gerne einige Erfolgsrezepte nennen, mit denen Sie gegen die gefräßigen Gartengäste ankämpfen können.

Schnecken weg!

Schneckenzäune: Sie sind, bei richtiger Installation, eine sichere Abriegelung gegenüber Schnecken. Es gibt spezielle Ausführungen aus Kunststoff, Metall oder Holz, die alle nach dem gleichen Abwehrschema ausgestaltet sind. Durch nach außen abgewinkelte Außenkanten können die Schnecken diese Hindernissse nicht überwinden. Tiere, die sich noch in der neu abgesperrten Zone befinden, müssen natürlich durch andere Methoden beseitigt werden.

Schnecken weg!

Schneckenfeindlicher Untergrund: Schnecken bestehen zu 85 % aus Wasser und können sich nur auf entsprechend glatten, feuchten Untergründen fortbewegen. Ein rauer Bodenbelag aus Sand, Sägemehl, Pinienmulch, spitzen Steinchen oder Gesteinsmehl erschwert ihnen die Fortbewegung kolossal.

Beim Überqueren verlieren sie zuviel Feuchtigkeit und machen kehrt. Allerdings sollten Sie die genannten Materialien nicht übertrieben stark ausbringen, da Sie sonst das Bodengefüge negativ beeinflussen könnten.

Schnecken weg!

Nützlinge fördern: Auch Schnecken haben natürliche Feinde. Viele Vogelarten und vor allem der Igel sind unerbittliche Schneckenjäger. Bieten Sie beispielsweise letzteren Unterschlüpfe in Form von Asthaufen im Garten.

Bierfallen: Ein heute schon klassisches Bekämpfungsmittel sind Bierfallen. Graben Sie leere Plastikbecher außerhalb der Beete ebenerdig in den Boden ein. Füllen Sie die Becher mit Bier. Entleeren Sie die Becher regelmäßig und füllen Sie sie auf. Sie haben mit der Bierfalle im Februar und März die besten Erfolge, wenn die Tiere hungrig sind und das Nahrungsangebot im Garten noch dürftig ist. Später im Jahr lassen Schnecken das Bier oft links liegen und laben sich lieber am Blattwerk.

Schnecken weg!Pflanzenbarrieren: Minihecken bzw. eine flächige Bepflanzung aus Weißklee, Gartenkresse oder Gelbsenf werden von Nacktschnecken als unappetitlich eingestuft und gemieden. Auch der Duft von Knoblauch und Rosmarin hält Schnecken von Beeten fern.

Allerdings müssen derartige Barrieren mindestens 2 m breit sein, um ihre Wirkungen entfalten zu können. Damit greifen sie in die Gartengestaltung ein und kommen deshalb nur für größere Gärten in die Bekämpfungsauswahl.

Eigelege ausheben: Schnecken pflanzen sich den ganzen Sommer über fort. Jedes Tier kann bis zu 400 Eier ablegen. Dies geschieht meist häufchenweise. Falls Sie kleine weißen, düngekorngroßen Kügelchen im Garten entdecken, handelt es sich wahrscheinlich um Schneckeneier. Vernichten Sie die Eier, damit schwächen Sie die Folgegenerationen. Durch das Auflegen von Brettern können Sie sogar die Wahl der Gelegeplätze steuern. Für Nacktschnecken und ihre Brut lohnen sich solche Unterschlupffallen. Einfach kochendes Wasser über die Gelege gießen und schon haben Sie der Vogelwelt ein gefundenes Fressen aufbereitet.

Schneckenkorn: Bewährtes Bekämpfungsgift auf natürlicher Basis, das Nützlinge und Haustiere schont. Achten Sie unbedingt auf die Packungshinweise zum Ausbringen der Körner.

Stark gefährdete Pflanzen:

Bechermalve (Lavathera), Brennende Liebe (Lychnis), Chrysantheme, Eisenhut, Fetthenne (Sedum spectabile), Glockenblumen, Indianernessel (Monarda), Katzenminze, Kreuzkraut (Ligularia), Nelkenwurz (Geum), Ochsenzunge (Anchusa), Rittersporn, Salbei, Sonnenblume, Türkenmohn (Papaver).

Wenig gefährdete Pflanzen:

Akelei, Astilbe, Clematis, Christrose, Dachwurz, Eisenhut, Farne, Frauenmantel, Gelenkblume, Heiligenkraut, Lavendel, Malven, Maiglöckchen, Mädchenauge, Mohnarten, Pfingstrose, Phlox, Primel, Purpurglöckchen, Schwertlilie, Silberkerze, Sonnenbraut, Sonnenhut, Storchenschnabel, Thymian, Ziergräser aller Art.

© Mark4 GbR, Haan.

Zauberhafte Ziergräser

Zauberhafte Ziergräserfür Balkon und Terrasse

 

Gräser – die Leichtigkeit des Seins

Attraktive Blütenformen und eine einmalige Pflegeleichtigkeit haben Ziergräser in den letzten Jahren zur Trendpflanze Nummer eins gemacht. Von zylindrischen Ähren bis zu locker aufgebauten Rispen bleiben keine Wünsche offen. Dazu kommt eine Auswahl an verschiedenen Halmformen, die riesig ist: Es gibt breite bis schmale, ja fast nadelartige Blattformen in grüner, blauer oder roter Färbung. Manche Arten warten sogar mit einer spektakulären Herbstfärbung auf. Andere sind immergrün und eröffnen damit rund ums Jahr gestalterische Möglichkeiten.

Schon wenige markante Gräser gestalten Ihren Garten sichtbar um und verleihen ihm ein vollkommen neues Aussehen. Nutzen Sie dazu auch die vielen Wuchsformen der Gräser, die von polsterartig wachsenden Formen bis zu übermannshohen Arten und Sorten reichen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Garten mit diesen beschwingten Gesellen verschönern können.  

 

ZiergräserSonniger Standort

Die Standortansprüche der meisten Gräserarten lassen sich kurz zusammenfassen: Trocken und sonnig sollte die Lage sein. Lediglich Carex-Arten mögen es ein wenig bodenfeuchter. Wichtig ist ein ausreichendes Platzangebot, damit Gräser ihre volle Schönheit entfalten können. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die Höhenangaben. Die Breite der horstbildenden Gräser lässt sich einfach mit dem Spaten regulieren. Teilen Sie zu groß gewordene Horste, dadurch gewinnen Sie sogar Pflanzenmaterial für neue Gräserstandorte im Garten. Kleine Horste können Sie auch mit der Hand, größere Stöcke mit der Grabegabel teilen und damit Nachbarn und Freunde beschenken.    

 

Gute Pflanzpartner

Gräser sollten immer mit anderen Gartenpflanzen kombiniert werden. Gute Pflanzpartner für Gräser sind beispielsweise Sonnenbraut (Helenium), Indianernessel (Monarda) und Flammenblume (Phlox). Ihre Blütenfarben ergänzen die Gräserstrukturen und sorgen für Abwechslung vom Mai bis in den Winter hinein.  

 

Rückschnitt

Rückschnitt der ZiergräserGräser gelten als ausgesprochen anspruchslos, robust und pflegeleicht. Sie kommen damit dem gegenwärtigen Trend mit viel Spaß und wenig Arbeit im Garten entgegen. Lediglich im Frühjahr empfiehlt sich für die meisten Arten ein Rückschnitt. Ein Schnitt im Herbst ist zwar auch möglich, bringt Sie aber um die faszinierenden Winterbilder, die raureifbeladene Halme während der Frostperiode inszenieren können.

Geschnitten werden im Frühjahr aufrecht wachsende Gräser wie Moskito-Gras (Bouteloua), Zitter-Gras (Briza), Schmiele (Deschampsia), Chinaschilf (Miscanthus) und Lampenputzergras (Pennisetum). Schneiden Sie diese Gräser im Frühjahr auf etwa 15 bis 20 cm zurück.

Polstergräser wie Blau-Schwingel und Bärenfell-Gras, Blaustrahlhafer (Helictotrichon), Schiller-Gras (Koeleria), Marbel (Luzula) und Feder-Gras (Stipa) bleiben dagegen ungeschnitten.

 

Besonders beliebte Gräser

Das Herz-Zittergras (Briza media) ist mit seinem niedlichen, herzförmigen Ährchen, die an filigranen Stielen sitzen, ein beschwingtes Kleinod. Der leiseste Windhauch versetzt das zierliche Gehänge in Bewegung.

Aus Neuseeland stammt die Fuchsrote Segge (Carex buchananii). Diese Seggenart wächst in jedem Boden und wird etwa 50 cm hoch und breit. Das Besondere sind die akttraktiven rotbraunen Halme, die am Beetrand oder zwischen Bodendeckern rasch eine Leitposition übernehmen.

Morgenstern-SeggeDie Morgenstern-Segge (Carex grayi) fällt wegen ihrer eigenartigen Fruchtkapseln auf. Die kleinen "Stachelkeulen" sind nicht nur im Garten und auf der Terrasse eine Bereicherung. Auch als Bindegrün geben sie der privaten Vasenfloristik eine ganz individuelle Note.

PampasgrasEin alter Bekannter ist das Pampasgras (Cortaderia sellona). Die markanten Wedel dieses Riesengrases können 250 und mehr Zentimeter erreichen. Da die Horste sehr empfindlich auf Winternässe reagieren, empfiehlt es sich, die Halme im Spätherbst zusammenzubinden, um so Feuchtigkeit vom Herz des Horstes fernzuhalten.

Vielseitig lässt sich das Lampenputzergras (Pennisetum) einsetzen. Entweder gestalten Sie mit zwei, drei Gräsern kleine Tuffs oder Sie lassen das ab Juni blühende Ziergras mit seinem halbkugeligen Wuchs als kleinen Solitär funkeln. Eine gestalterisch besonders auffallende Art ist Pennisetum alopecuroides, das Australische Lampenputzergras. Mit seinem kuppelartigen Wuchs setzt es auf Beeten und Rabatten Akzente.

Reizvoller Tipp: Das Alang-Alang-Gras (Imperata) findet mehr und mehr Freunde. Die feuerrot leuchtenden Halme des kaum kniehohen Grases bereichern farbenfroh den Herbstgarten.

Ein dominanter Farbenspender für den Halbschatten ist das buntlaubige Japan-Waldgras (Hakonechloa macra 'Aureola'). Es wird etwa 30 cm hoch und breit und passt mit diesen Maßen auch in kleinste Gräserarrangements. Die auffällig gefärbten Halme der langsam wachsenden Pflanze bilden dichte Laubpolster, die sich auch in absonnigen Bereichen wohl fühlen.

Das Wunschbeet

WunschbeetIhre Geschenke auf einen Blick

 

Wer will schon drei Toaster
und zwei Kaffeeservices?

Wer kennt nicht die peinliche Situation beim Auspacken der Geschenke, wenn die Freude über den dritten Toaster bereits etwas kläglicher ausfällt oder das gut gemeinte Geschenk so gar nicht den Geschmack des Beschenkten trifft. Für beide – Schenkende und Empfänger – ist dies enttäuschend.

Zunehmender Beliebtheit erfreut sich deshalb der Geschenketisch, auf dem Dinge zusammengetragen werden, die der Beschenkte sich selbst aus der Produktpalette des Anbieters ausgesucht hat. Der Schenkende muß nur noch aussuchen, was er gerne überreichen möchte...

Ab sofort bieten auch wir Ihnen mit unserem „Wunschbeet“ diesen Service an.

 

Gönnen Sie sich schon vorher Geschenkefreuden...

... indem Sie bei der Geschenkeauswahl in aller Ruhe in unserer GartenBaumschule Ihre grüne Phantasie spielen lassen. Ein Hausbäumchen, wertvolles Gartengerät oder doch lieber die wunderschöne Edel-Terrakotta für den Dachgarten? Mit Ihrer Vorauswahl legen Sie Größen, Stile, Farben usw. fest. Von klein bis groß, von Kleinigkeit bis zum kostenintensiven Gruppengeschenk ist alles möglich. Und das Schöne ist: die Vorfreude auf die ausgesuchten Dinge nehmen Sie bereits vor dem Fest mit nach Hause...

Gelegenheiten gibt es viele, z.B. ...

Wunschbeet 2... zur Hochzeit

Hier bieten sich Geschenke mit Symbolwert an. Zum Beispiel das berühmte Apfelbäumchen, das man einmal im Leben pflanzen sollte. Oder Pflanzen wie z.B. die Kiwi, die nur in Partnerschaft reiche Früchte tragen. Vielleicht die Brautspiere oder der Herzbaum, die mit Ihrem Namen eine schöne Verbindung schaffen? Oder Blüten-Madonnen in reinem Weiß? Oder als Gag eine stachelige Berberitze...?

Wunschbeet 3...zum Einzug

Naturgemäß kann man beim Einzug in ein neues Heim viele Dinge für Balkon und Garten gut gebrauchen. Die meisten Gerätschaften sind noch nicht vorhanden und der pflanzliche Schmuck am und im Haus ist auch noch mager. Hier gibt es eine breite Auswahl in unserer GartenBaumschule. In jedem Fall sollten Sie sich mal unsere „Hausbäume“ als Herzstück Ihres zukünftigen Gartens anschauen...

... oder zum Jubiläum, Geburtstag, Firmeneröffnung, silberner Hochzeit, und, und, und..

Auch wenn man irgendwann vermeintlich „alles schon hat“, gibt es doch immer noch schöne Dinge im Garten-Leben, die man sich immer schon mal gönnen wollte. Eine wertvolle Gartenskulptur? Oder eine Serie mit exklusiven Pflanzgefäßen? Oder die Neugestaltung einer Gartenecke mit ein paar wirklich wertvollen Pflanzen? Oder die kleine Gehölzrarität, die man sonst nirgendwo bekommt?

Also: Gelegenheiten gibt es so viele wie Geschenkideen.

Wunschbeet 4

So wird schenken und beschenkt werden zur Freude:

Wenn Sie sich zur Zusammenstellung eines „Wunschbeetes“ entschlossen haben, machen Sie einfach mit uns einen Termin, an dem Sie in aller Ruhe Ihre Vorauswahl treffen können und die wir dann zu einer Liste zusammenfassen. Einige Wochen vor Ihrem Fest präsentieren wir dann in unserem Verkaufsgelände Ihr ganz persönliches „Wunschbeet“, aus dem Ihre Gäste die Geschenke aussuchen und mitnehmen, bzw. zur späteren Abholung oder Lieferung reservieren lassen können.

Mit diesem „Wunschbeet“-Service gibt es nur lachende Gesichter beim Auspacken der Geschenke...

 

© Mark 4 GbR, Haan

 

Pflanzenwissen

Weinreben für Haus und Garten

Weinreben für Haus und Garten

 

Die Rebe ist ein uraltes Kulturgut. Bereits zur Zeit der Pharaonen wurden in Ägypten Reben geerntet. Zunächst diente der Anbau tatsächlich der Gewinnung frischer Früchte für den Direktverzehr. Erst später entdeckte man, dass sich aus den Trauben Wein gewinnen ließ. Damit wurde die Rebe zu einem Stück Kulturgeschichte der Menschheit.

weiter...

Geschenke auf einen Blick: Das Wunschbeet

Wunschbeet

 

Wer kennt nicht die peinliche Situation beim Auspacken der Geschenke, wenn die Freude über den dritten Toaster bereits etwas kläglicher ausfällt oder das gut gemeinte Geschenk so gar nicht den Geschmack des Beschenkten trifft. Für beide - Schenkende und Empfänger - ist dies enttäuschend.

weiter...

Gehölze und Stauden für steinreiche Gärten

Pflanzen für Steingärten

 

Der Begriff Steingarten ist weit gefaßt und löst unterschiedliche Vorstellungen aus. So kann eine mit Felsen gesicherte Böschung ebenso dazu gezählt werden wie ein Heidegarten mit zahlreichen Findlingen. Meist ahmt der Steingarten jedoch eine alpine Landschaft nach. Er ist ein idealisiertes Stück Natur, das sich an Gebirgsszenarien mit ihren zerklüfteten, von Wind und Wetter gezeichneten Landschaften angelehnt.

weiter...

Die richtige Kronenform für Ihren Garten

Baumformen

 

Einen Hausbaum pflanzt man nicht jeden Tag. Es lohnt sich, vor dem Kauf eines Hausbaumes zu überlegen, welche Kriterien der Gartenbaum erfüllen soll. Für jeden Garten gibt es Gartenbäume mit speziellen Kronenformen. Bäume mit locker wachsenden Kronenformen kommen für größere Areale in die engere Auswahl.

weiter...

Gehölze mit schöner Rinde

schöne Rinde

 

Bäume und Sträucher mit ungewöhnlichen Rindenstrukturen und –farben setzen während der laublosen Zeit besondere Gartenakzente. Natürlich dauert es seine Zeit, bis ein Gartenbaum reichlich "Rindenpatina" angesetzt hat. Je älter ein Gehölz wird, desto markanter ist die Rindenpracht ausgebildet. Aber auch ungeduldige Gartenfreunde brauchen nicht auf den Rindenschmuck zu verzichten

weiter...

Pflegeleichte Gärten

Pflegeleichte Gärten

 

Pflanzen brauchen einen artgerechten Standort. Wer diese Formel beherzigt, hat den ersten Schritt zur Erfüllung pflegeleichter Gartenträume getan. Die Wahl der richtigen Pflanzenart für den vorhandenen Standort entscheidet maßgeblich über den Erfolg und Pflegeaufwand.

Die meisten Gehölze und Stauden lieben die Sonne. Zwar variieren der Sonnenbedarf und die Hitzeverträglichkeit der einzelnen Arten und Sorten, aber dennoch sind viele blühstarke Pflanzen Sonnenkinder. Nur eine kleinere Auswahl an schattentoleranten Gewächsen erfüllt auch in lichtarmen Bereichen des Gartens die in sie gesetzten Erwartungen.

weiter...

Schnecken weg! Wie Sie den Kampf gegen Nacktschnecken gewinnen

Schnecken

Unersättliche Nacktschnecken können richtige Spielverderber im Garten sein. Vor allem im Frühjahr, wenn man sehnsüchtig dem Neuaustrieb der Stauden und Blumenzwiebeln entgegenfiebert, leisten Schnecken bei entsprechend feuchten Standortbedingungen schon in einer Nacht ganze Arbeit. Junge Hosta sind durchlöchert und legen diesen Schrotschuss-Look bis zum Herbst nicht ab. Andere Stauden wie Campanula werden komplett abgefressen und können sogar absterben.

weiter...

Lazy-Gehölze ohne Schnittbedarf

Lazy-Gehölze

Bestimmte Edelsträucher und Gartenbäume machen keine Arbeit, sie kommen vollkommen ohne Schnitt aus. Zaubernuss (Hamamelis), Blumen-Hartriegel (Cornus), Prunkspiere (Exochorda 'The Bride'), Felsenbirne (Amelanchier), Hibiskus, Magnolien, Scheinhasel (Corylopsis) und Schneeball (Viburnum) bringen ihre Wuchsschönheit erst im Alter voll zur Entfaltung. An der wenig verzweigten Triebbasis werden keine Jungtriebe gebildet, schlafende Knospen fehlen völlig. Diese Eigenart ist auch der Grund für den oft trichterförmigen bis überhängenden, lichten Wuchs.

weiter...

Wellness im Garten

wellness_im_garten

 

Auf den ersten Blick sieht ein Wellnessgarten genauso wie ein ganz normaler Hausgarten aus. Das Entspannungsparadies im Grünen lebt von vielen Besonderheiten, die erst beim näheren Hinsehen auffallen: Sitzplätze, die geschützt und geborgen liegen, Blütenpflanzen, die mit ihren Düften und Farben zum Träumen einladen, kleine Wasserspiele, die beruhigend vor sich hin sprudeln. In der Summe ergeben sie eine einzigartige Sinnlichkeit, die jeder ganz individuell auf seine Erholungs- und Entspannungswünsche abstimmen kann.

weiter...

Mein Freund der Baum

Mein Freund der Baum

 

Der Baum ist ein genialer (Über-)Lebenskünstler mit einer faszinierenden Vielfalt an Eigenarten und speziellen Fähigkeiten. Mehr als 100 Millionen Jahre hat er an seinen Talenten gearbeitet und gefeilt. Sein Dasein kann somit als bewährt und erprobt angesehen werden. Gegen fast alle widrigen Umstände haben seine vielen Familienmitglieder Strategien entwickelt. Für jeden Gartenstandort und Gestaltungswunsch gibt es besonders geeignete Hausbäume, die in unseren Breiten gedeihen und als frosthart gelten. Bestimmte Gehölze sind aufgrund ihrer Eigenschaften beispielsweise für Standorte mit extremen Klimaverhältnissen geeignet. Oder sie passen durch ihre Ausstrahlung und die sie umgebende Aura bestens in bestimmte Gartenstile. Mit den passenden Arten können schlechte Bodenbeschaffenheiten ebenso wie ungünstige Lichtverhältnisse überspielt werden.

weiter...

Zauberhafte Ziergräser

Zauberhafte Ziergräser

 

Attraktive Blütenformen und eine einmalige Pflegeleichtigkeit haben Ziergräser in den letzten Jahren zur Trendpflanze Nummer eins gemacht. Von zylindrischen Ähren bis zu locker aufgebauten Rispen bleiben keine Wünsche offen. Dazu kommt eine Auswahl an verschiedenen Halmformen, die riesig ist: Es gibt breite bis schmale, ja fast nadelartige Blattformen in grüner, blauer oder roter Färbung. Manche Arten warten sogar mit einer spektakulären Herbstfärbung auf. Andere sind immergrün und eröffnen damit rund ums Jahr gestalterische Möglichkeiten.

weiter...

Gartenmarathon mit langblühenden Stauden

Gartenmarathon

 

Mit ihrer wochenlangen Dauerblüte zählen langblühende Stauden zu den heißesten Anwärtern auf Spitzenplatzierungen in der Kategorie Blührekorde. Die Staudenstars lieben meist sonnige Gartenarenen.

weiter...

Vogelschutz- und Vogelnährgehölze

Vogelgehölze

  Mit ihrer dichten Belaubung, ihren Stacheln und Dornen bieten zahlreiche Gartengehölze Vögeln Schutz und Obhut. Besonders Immergrüne und Nadelgehölze sind bevorzugte Rückzugsrefugien, da sie rund ums Jahr Sichtschutz bieten. Dank ihrer quirlartigen Aststellung sorgen zudem viele Laubbäume für einen geschützten Nestbau in katzensicherer Höhe. Boden- und Buschbrüter finden aber auch in kleinen Sträuchern Unterschlupf. Oft liefert die Behausung Früchte gleich "frei Nest" mit. Nützlicher Nebeneffekt: Vögel vertilgen in ihrer Umgebung viele Insekten, die sich sonst ungestört an unseren Gartenpflanzen gütlich tun würden.

weiter...

Kamelien, Diven aus Fernost

Kamelien 

 

Kamelien (Camellia japonica in Sorten) sind wertvolle Vorfrühlingsblüher, die ursprünglich aus Ostasien stammen. In unseren Breiten finden sie mehr und mehr als Garten- und Kübelpflanzen Verbreitung. Die neue Kamelienleidenschaft wird nicht zuletzt durch die vielen Kamelienschauen im Februar und März stimuliert.

weiter...

Routenplaner

Kontakt

Helmstetter GmbH
Garten-Fachmarkt und Baumschule
Flurbereinigungsweg 3
D - 63868 Großwallstadt
 
 
Telefon: 06022 / 66 21 - 0
Telefax: 06022 / 66 21 - 45
 
 

Öffnungszeiten

 
Juni bis Februar
Montag - Freitag     8 bis 18 Uhr
Samstag                9 bis 14 Uhr
 
März/April/Mai
Montag - Freitag     8 bis 18 Uhr
Samstag                9 bis 15 Uhr
 
an Sonn- und Feiertagen
zur Besichtigung geöffnet

 

Paketshop

Paketshops

Facebook

Facebook

besuchen Sie uns auch auf
Facebook

Veranstaltungen

Frühjahrsmarkt

am So, 5. Mai 2024

Häckerzeit im Weingut Giegerich

vom Do, 9. Mai 2024 bis So, 19. Mai 2024

Muttertag

am So, 12. Mai 2024