Frühjahrsmarkt 2024

Colour your life

Pflanze des Monats - Oktober 2015

Oktober 2015 - Feuer und Flamme für den Herbst:

Ein Gartenfest mit vielen Stars

 

Feuer und Flamme für den Herbst: Ein Gartenfest mit vielen Stars

Der Herbst zeigt von allen Jahreszeiten vielleicht am deutlichsten, welches große Spektrum in der Natur steckt. Viele Pflanzen legen ein Festtagskleid an und präsentieren sich in den schönsten Farben, als wäre der Herbst der Höhepunkt des Gartenjahres. Ein uralter Kreislauf, der jedes Jahr aufs Neue fasziniert: Bäume und Sträucher bereiten sich auf den Winter vor und machen Parks und Gärten mit ihren goldenen und glühenden Herbstfarben zu einem großartigen Erlebnis.

Symphonie der Farben
Bei der Pflanzenauswahl für den Garten wird häufig zuerst an die zu erwartende Blütenpracht gedacht. Doch es lohnt sich, bei der Planung auch ganz andere Aspekte zu berücksichtigen, um den Garten das ganze Jahr hindurch zu genießen. Nach der Blütenfülle des Sommers kann der Garten eine faszinierende Verwandlung durchlaufen und sich in einem neuen Gewand zeigen, mit prachtvollem Herbstlaub, das an den Indian Summer in Nordamerika erinnert.

Stars auf der Gartenbühne
Die Palette der Herbstfarben reicht von leuchtendem Gelb über die verschiedensten Orange- und Rottöne bis hin zu dunklem Purpurrot - manchmal bietet schon eine einzelne Pflanze ein derartiges Farbenspiel. Der Federbuschstrauch (Fothergilla) zum Beispiel beeindruckt im Herbst mit Farben von Gelb über Orange bis leuchtend Scharlachrot. Die Blätter des Geflügelten Pfaffenhütchens (Euonymus alatus "Compactus") erstrahlen dann in den unterschiedlichsten Rottönen, während sich die des Ginkgo goldgelb verfärben. Die ledrigen, kräftigen Blätter der Glanzmispel (Photinia villosa) sind im Herbst prachtvoll orange- bis scharlachrot gefärbt.

Feurige Hecke
Es kann auch eine ganze Hecke sein, die mit ihren glühenden Herbstfarben dazu beiträgt, dass sich der Garten zum Ende der Saison noch einmal in Höchstform zeigt. Die Blätter der Hecken-Berberitze (Berberis thunbergii) färben sich intensiv scharlachrot. Die Farbwirkung wird durch ihre korallenroten Früchte noch verstärkt. Sie bleiben auch nach dem herbstlichen Laubfall am Strauch und schmücken ihn bis in den Winter hinein. Die dicht verzweigte, etwa mannshohe Berberitze "Red Jewel" bietet mit ihren langen Dornen sehr guten Schutz und macht ihrem Namen alle Ehre: Sie hat glänzende, purpurrote Blätter, die im Herbst besonders intensiv leuchten.

Staudenzauber im Herbst
Bergenien und Purpurglöckchen (Heuchera-Sorten) sind interessante Blattschmuckstauden für den Herbstgarten und machen auch in Gefäßen eine gute Figur. Die anspruchslosen Bergenien gedeihen sogar in lichtarmen Gartenecken. Ihre zierlichen hellen Blüten bilden im Frühjahr einen schönen Kontrast zu den auffallend großen, ledrigen Blättern, die sich im Herbst rötlich färben. Das Purpurglöckchen hat attraktive, oft sehr schön gezeichnete Blätter in den unterschiedlichsten Grün- und Rottönen. Dekorative Gräser sollten in keinem Garten fehlen, sie sind die eigentlichen Stars in der kalten Jahreszeit. Es sind stille Schönheiten von unaufdringlichem Charme, die sich im Herbst von ihrer schönsten Seite zeigen. Dann bilden sie ihre zarten Blütenstände und die Blätter mancher Sorten bieten ein besonderes Farbenspiel, wenn sie sich goldgelb bis feurig kupferrot färben.

Lilafarbene Schneebeeren
Der Herbst ist auch die Zeit der Reife und viele Pflanzen tragen jetzt Früchte. Manche sind zwar für Menschen ungenießbar, aber für Vögel sind sie eine wertvolle Nahrung. Die Früchte schmücken die Pflanzen bis in den Winter hinein. Die Herbstfärbung der Schneebeeren (Symphoricarpos), die auch als "Knallerbsensträucher" bezeichnet werden, ist unspektakulär. Diese Sträucher ziehen jedoch mit ihrem lange haftenden Beerenschmuck die Blicke auf sich, oft bis spät in den Winter. Sie haben meist weiße Beeren, bei der reichfruchtenden Sorte mit dem schönen Namen "Amethyst" sind sie lilafarben. Die robusten und anspruchslosen Pflanzen gedeihen auch an schattigen Standorten.

Delikatesse aus dem Garten
Die Apfelbeere (Aronia) dagegen hat essbare Früchte, die sogar sehr gesund sind. Die Schwarzfrüchtige Apfelbeere (Aronia melanocarpa) stammt aus Nordamerika und gehört zu den hier bisher noch relativ unbekannten Pflanzen. Dieser anspruchslose Strauch hat weiße Blüten, die im Mai erscheinen und einen auffallenden Kontrast zu den glänzend dunkelgrünen Blättern bilden. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend hell- bis weinrot. Die schwarzen, erbsengroßen Früchte enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie können roh gegessen oder beispielsweise zu Marmelade, Fruchtmus oder Saft verarbeitet werden. Die Früchte der Wildart haben einen herben Geschmack, es gibt aber auch Sorten mit süßen Früchten. Dieser Strauch wird nur etwa 1 bis 2 m hoch und kann deshalb auch gut in kleinere Gärten gepflanzt werden.

Extratipps:
Pflanzzeit Herbst

Viele Pflanzen werden heute in Töpfen angeboten und können das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist. Dennoch: Der Herbst ist die beste Pflanzzeit für die meisten winterharten Gehölze. Die Herbstpflanzung bietet viele Vorteile, sowohl für Pflanzen, die in Töpfen erhältlich sind als auch für die, die wie früher mit Ballen oder wurzelnackt angeboten werden.

Den Herbst nutzen
Für den Gartenbesitzer bietet der Herbst den Vorteil, dass er noch gut vor Augen hat, in welchen Bereichen er seinen Garten mit neuen Pflanzen gezielt verbessern möchte. Laubabwerfende Gehölze können von Oktober bis in den Dezember hinein gepflanzt werden, wenn kein Frost herrscht. Immergrüne Laubgehölze und Nadelbäume können bereis ab September gepflanzt werden, wenn eine gute Wasserversorgung gewährleistet ist. Für Stauden sind September und Oktober ideale Pflanzmonate.

Neue Wurzeln noch im Herbst
Auch wenn die Pflanzen durch den Laubfall so wirken, als ob sie sich schon in der Winterruhe befänden, ist das Wachstum der Wurzeln nicht beendet. Der Boden ist im Spätherbst noch warm, so dass Bäume und Sträucher noch neue Wurzeln bilden. Die Aktivität der Wurzeln wird nur bei Bodenfrost im Winter unterbrochen. Eine Pflanzung vor dem Winter ist deshalb sinnvoll. Der Kontakt der Wurzeln bzw. des Ballens mit der umgebenden Erde ist bei der Herbstpflanzung außerdem besser als bei der Frühjahrspflanzung: Die Winternässe trägt dazu bei, dass Hohlräume, die beim Pflanzen entstehen, geschlossen werden und die Gehölze dadurch besser anwachsen. Im Herbst gepflanzte Gehölze haben einen Startvorteil im Frühjahr, denn die Wasser- und Nährstoffversorgung über die neu gebildeten Wurzeln funktioniert schon beim Austrieb. Die Gefahr des Vertrocknens ist geringer und die Pflanzen wachsen am neuen Standort besser an.

Startvorteil für Stauden
Stauden kann man ebenfalls sehr gut im Herbst pflanzen. Weil der Boden noch warm ist, wachsen sie gut an und man kann sich schon im Frühjahr an ihnen erfreuen. Für eine möglichst lange Blütezeit im nächsten Jahr ist es ideal, Frühlings-, Sommer- und Herbstblüher zu kombinieren.

 

Ihr Team vom Garten-Fachmarkt Helmstetter

Pflanze des Monats - Dezember 2015

Dezember 2015 - So schön ist die vierte Jahreszeit:

Winterfaszinationen

 

So schön ist die vierte Jahreszeit: Winterfaszinationen

So schön ist die vierte Jahreszeit: Winterfaszinationen

Im Winter wird der Garten zu einer ganz anderen Welt. Es kehrt Ruhe ein, doch langweilig und kahl ist er deshalb noch lange nicht. Ganz im Gegenteil: Nun gewinnen Aspekte an Bedeutung, die nicht auffallen, wenn farbenprächtige Blüten und grünes Laub das Bild bestimmen. Jetzt wird auch der Blick auf das manchmal bizarre Astwerk einiger Pflanzen frei. Korkenzieher-Weide (Salix 'Tortuosa'), Korkenzieher-Hasel (Corylus avellana 'Contorta') und Korkenzieher-Akazie (Robinia 'Tortuosa') sind Pflanzen mit "Naturlocken" - sie haben stark gedrehte Zweige, die an Dauerwellen erinnern. Eis und Schnee verwandeln sie in fantastische Kunstwerke und betonen die außergewöhnlichen Formen.

Stammkapital für winterliche Gärten
Nach dem herbstlichen Laubfall werden auch Besonderheiten der Rinde deutlich. Die Äste des Geflügelten Pfaffenhütchens (Euonymus alatus) und die älteren Triebe des Amberbaums (Liquidambar) haben markante Korkleisten. Die Farbe der Rinde spielt beim Zimt-Ahorn (Acer griseum) eine große Rolle: Sie ist intensiv zimtfarben. Am Stamm und an kräftigen Zweigen rollt sich die Rinde in dünnen Streifen ab. Diese drei Sträucher bzw. Bäume bestechen außerdem durch ihre auffallende Herbstfärbung und sind deshalb ideal für einen Garten, in dem man den Wechsel der Jahreszeiten intensiv miterleben will.

Zarte Blüten trotzen Eis und Schnee
Die Südbuche (Nothofagus) ist bisher wenig bekannt, obwohl sie außergewöhnliche Eigenschaften aufweist und das ganze Jahr über attraktiv ist. In der warmen Jahreszeit beeindruckt sie mit markanten, manchmal nur centgroßen Blättern, die einen zierenden, stark gekräuselten Rand haben. Im Winter wird ihr eigenwilliger Wuchs und die fischgrätenartige Verzweigung besonders deutlich. Die Zaubernuss (Hamamelis) ist ebenfalls eine Kostbarkeit für den winterlichen Garten: Nicht genug, dass sie zu einer unwirtlichen Zeit blüht, ihre gelben, orangefarbenen oder roten Blütenblätter sind bandförmig und wirken dadurch sehr bizarr. Sie hat genauso wie die Südbuche einen Einzelstand verdient, damit ihre schöne Wuchsform optimal zur Geltung kommt.

Im Winter ganz vorn: Immergrüne
Immergrüne Laub- und Nadelgehölze verleihen dem Garten ganzjährig Struktur. Dabei heißt "immergrün" nicht unbedingt "immer grün", denn das Farbenspektrum reicht von leuchtendem Gelb über die unterschiedlichsten Grünnuancen bis hin zu Blautönen. Attraktive Blautöne finden sich z.B. bei einigen Zedern und Wacholdern, gelbe Nuancen bei Scheinzypressen und Eiben. Auch immergrüne Laubgehölze bringen Farbe in den winterlichen Garten. Manche haben sogar bunte Blätter, beispielsweise dunkelgrün mit leuchtend goldgelbem Rand. Mehrere Stechpalmen-Sorten (Ilex) und der Spindelstrauch Euonymus 'Emerald Gold' beeindrucken mit einem solchen Farbenspiel. Einige Immergrüne tragen im Winter sehr zierenden Fruchtschmuck wie die Ilex-Sorte 'Alaska'. Ihre leuchtend roten Beeren bilden einen schönen Kontrast zu den glänzend dunkelgrünen Blättern.

Winterzauber mit Stauden und Gehölzen
Auch Stauden können im Winter sehr reizvoll sein. Manche tragen dann noch ihre Fruchtstände, wie zum Beispiel Sonnenhut (Rudbeckia), Kugeldisteln (Echinops ritro) und einige hochwachsende Fetthennen (Sedum). Gräser wie die zierliche Gelbgrüne Gartensegge (Carex 'Evergold') sind ebenfalls auch noch im Winter attraktiv. 'Evergold' belebt den Garten mit grünen Blättern, die in der Mitte einen auffallenden gelben Streifen aufweisen. Stauden und Gräser sollte man erst im Frühjahr zurück schneiden, denn sie bieten der heimischen Tierwelt in den Wintermonaten noch Schutz und Nahrung. Diese Rücksichtnahme wird reich belohnt, wenn die an frostigen Tagen mit Eiskristallen überzogenen Blütenstände und Blätter in eine winterliche Traumwelt entführen.

Extratipps:
Immergrüne für Balkon und Terrasse

Viele immergrüne Gehölze können auch Balkon und Terrasse verschönern, denn einige wachsen langsam oder bleiben von Natur aus klein. Schön in der kalten Jahreszeit sind z.B. Buchsbäume und Winterheide. Die Blütezeit der Winterheide beginnt je nach Sorte schon im November und endet im April. Das Farbspektrum der Blüten reicht von reinem Weiß über Rosa bis hin zu kräftigem Rotviolett.

Grüne Muscheln, blaue Sterne
Auch einige Nadelbäume machen in Gefäßen auf Balkon und Terrasse eine gute Figur. Eine botanische Kostbarkeit ist die sehr langsam wachsende Muschelzypresse (Chamacyparis obtusa 'Nana Gracilis'). Ihre kleinen Zweige sind so gedreht und gewellt, dass sie tatsächlich an Muscheln erinnern. Reizvoll ist auch der Blausternwacholder (Juniperus squamata 'Blue Star'). Dieser kompakt und langsam wachsende Wacholder hat silberblaue Nadeln.

Bunte Blätter
Kriechspindeln (Euonymus-fortunei-Sorten) sind farbenfrohe, immergrüne Bodendecker, die sich auch gut für Pflanzgefäße eignen, sogar für Balkonkästen. Sie haben kleine, hell- bis dunkelgrüne Blätter, die je nach Sorte silbrig, weiß oder gelb gerandet oder marmoriert sein können. Bei manchen Kriechspindeln färben sich die zierlichen Blätter im Winter rötlich.

Klein und fein
Die Zuckerhut-Fichte (Picea glauca 'Conica') eignet sich gut als Weihnachtsbaum en miniature. Sie erinnert mit ihrer markanten Wuchsform tatsächlich an einen Zuckerhut und behält ihre ausdrucksstarke Form ohne jeglichen Schnitt bei. Diese langsam wachsende kleine Fichte hat weiche, frischgrüne Nadeln und bringt, mit roten Schleifen oder einer kleinen Lichterkette geschmückt, weihnachtliche Atmosphäre auf den Balkon oder die Terrasse. Schön dekoriert ist sie auch ein besonderes Geschenk in der Weihnachtszeit, das nach Ende der Frostperiode in den Garten gepflanzt werden kann.

Immergrüne auch im Winter gießen
Immergrüne Gehölze wie Zuckerhut-Fichten oder Kriechspindeln verdunsten auch im Winter Wasser über ihre Nadeln beziehungsweise Blätter. Im Garten können sie mit ihren Wurzeln noch aus tieferen Bodenschichten Wasser aufnehmen, in Gefäßen ist der Wurzelraum für die Pflanzen dagegen sehr begrenzt und es kann viel schneller zu Wassermangel kommen. Darum sollten Immergrüne, die in Töpfen, Kästen oder Kübeln wachsen, an frostfreien Tagen unbedingt gegossen werden. Wichtig ist außerdem ein Standort, an dem sie vor austrocknendem Wind geschützt sind.

 

Ihr Team vom Garten-Fachmarkt Helmstetter

Pflanze des Monats - Februar 2016

Februar 2016 - Das frühe Blütenreich:

Mit Leuchtkraft ins Gartenjahr

 Februar 2016 - Mit Leuchtkraft ins Gartenjahr

Nach den vielen dunklen Wintertagen sehnen wir uns nach mehr Farbe, Licht und Sonnenschein, doch der offizielle Frühlingsanfang liegt noch in weiter Ferne. Erst in der zweiten Märzhälfte ist es soweit. Im Haus lässt sich der Hunger nach Farbe im Winter mit blühenden Zimmerpflanzen stillen, aber im Garten? Grau, trübe, kahl? Eine Entdeckungsreise durch Gärtnereien, Gartencenter und Baumschulen lohnt sich, denn einige Ziersträucher blühen schon jetzt und trotzen unerschrocken den kühlen Temperaturen. Sie kommen unserer Sehnsucht nach Frühling entgegen, während sich die meisten Bäume und Sträucher im Garten noch in der Winterruhe befinden.


Blütenduft im Winter

Schon sehr früh öffnen sich z.B. die stark duftenden Blüten des Winter-Schneeballs (Viburnum 'Dawn'), die ein reizvolles Farbenspiel bieten: In der Knospe sind sie tiefrosa, aufgeblüht zartrosa. Dieser außergewöhnliche Schneeball bereichert den winterlichen Garten über einen langen Zeitraum: ab Dezember, manchmal schon ab November, erscheinen die ersten Blüten und bis zur Hauptblüte im März oder April öffnen sich immer wieder neue. Schön in der kalten Jahreszeit sind auch die Schneeforsythie (Abeliophyllum) mit duftenden, weißen Blüten und der ebenfalls wenig bekannte Winter-Jasmin (Jasminum nudiflorum). Seine leuchtend gelben Blüten erinnern an die von Forsythien und erscheinen schon vor dem Blattaustrieb. Die ersten Blüten des Winter-Jasmins, der bis in den März hinein blüht, öffnen sich bei milder Witterung schon im Dezember.

Edle Blütenpracht

Zu den schönsten und edelsten Frühblühern gehören die Kamelien. Ihre Blüten sind einfach, halb oder ganz gefüllt und faszinieren mit ihrer anmutigen, gleichmäßigen Form. Die einfachen Blüten erinnern an die von Wildrosen, die gefüllten ähneln mit ihrer Üppigkeit den Blüten der Päonien. Blühende Kamelien lassen sich schon früh im Jahr bewundern, wenn diese immergrünen Pflanzen an einem geschützten Standort stehen, z.B. in einem kühlen Wintergarten. Wächst die Kamelie in einem Kübel, kann man auch ihren Bodenansprüchen besser gerecht werden. Genauso wie viele Rhododendren benötigt sie kalkfreie Erde, um sich gut zu entwickeln. Robustere Kameliensorten können unter bestimmten Voraussetzungen ganzjährig im Freien wachsen, beispielsweise im Weinbauklima oder in einem Innenhof, wo sie vor starkem Frost und austrocknendem Wind geschützt sind.

Leuchtende Blüten

Mit einem dichten Kleid aus leuchtend lilarosafarbenen Blüten stimmt der Vorfrühlings-Rhododendron 'Praecox' auf das Gartenjahr ein. Die Blüten erscheinen normalerweise ab März, doch in milden Wintern blüht dieser außergewöhnliche Rhododendron bereits ab Ende Februar. Am besten ist es, ihn an eine geschützte, vom Haus aus gut einsehbare Stelle in den Garten zu pflanzen. 'Praecox' ist halbimmergrün und wirft einen Teil seiner glänzend dunkelgrünen Blätter im Herbst ab. Die Schmuckblatt-Mahonie (Mahonia bealii) ist dagegen immergrün. Ihre hellgelben Blüten bilden einen auffallenden Kontrast zu den ledrigen, dunkelgrünen Blättern. Sie ist ein ganzjährig attraktiver Star für lichtarme Standorte und kann sogar im Schatten hoher Bäume wachsen. Ihre Hauptblütezeit liegt im März und April, doch bei milden Temperaturen erscheinen die angenehm duftenden Blüten bereits im Februar.

Farbenfrohe Blütenteppiche

Auch das große Sortiment der Schnee-Heide (Erica-carnea-Sorten) beweist, dass der Garten im Winter durchaus Farbe zeigen kann. Besonders eindrucksvolle Bilder entstehen, wenn die Schnee-Heide in Gruppen gepflanzt wird und dann regelrechte Blütenteppiche bildet. Das Spektrum der Blütenfarben reicht von reinem Weiß über die verschiedensten Rosatöne bis hin zu dunklem Rotviolett. Auch nach der Blüte sind die Pflanzen attraktiv, denn sie sind immergrün und haben schöne, nadelförmige Blättchen. Bei manchen Sorten färben sie sich im Winter dekorativ bronzegrün. Die Schnee-Heide benötigt wenig Platz und eignet sich deshalb auch ausgezeichnet für kleine Gärten. Wird sie in Gefäße gepflanzt und vor austrocknendem Wind geschützt, verschönert sie im Winter Balkon, Terrasse oder den Hauseingang.

 

 

Tipps zu Frühblühern:

Geschützter Standort für Winter-Jasmin und Schneeforsythie

Der Winter-Jasmin (Jasminum nudiflorum) entwickelt sich wie die Schneeforsythie (Abeliophyllum) am besten an geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standorten. Werden seine grasgrünen, langen Triebe an einem Rankgitter festgebunden, kann dieser aparte Winterblüher an Wänden und Mauern emporwachsen.


Längere Blütezeit mit Schnee-Heide

Die Blütezeit der Schnee-Heide (Erica-carnea-Sorten) erstreckt sich über einen langen Zeitraum: Die ersten Sorten blühen schon im November, die letzten verblühen erst im April. Wer Sorten kombiniert, die ihre Blüten zu unterschiedlichen Zeitpunkten öffnen, kann sich den ganzen Winter über Farbe im Garten freuen.


Vor Austrocknung schützen

Die Schmuckblatt-Mahonie (Mahonia bealii) ist immergrün und entwickelt sich am besten, wenn sie an einer vor austrocknendem Wind und Wintersonne geschützten Stelle im Garten wächst. Bei jungen Pflanzen empfiehlt es sich zusätzlich, die Wurzeln zum Schutz im Winter leicht abzudecken, z.B. mit Mulch oder einer Schicht Laub.


Winterblüher

Besonders schön im Februar: Kamelien, Schnee-Heide (Erica carnea), Winterjasmin (Jasminum nudiflorum), Rhododendron 'Praecox', Schmuckblatt-Mahonie (Mahonia bealii), Schneeforsythie (Abeliophyllum) und Winter-Schneeball (Viburnum 'Dawn').

 

Ihr Team vom Garten-Fachmarkt Helmstetter

 

Pflanze des Monats - November 2015

November 2015 - Grün hat viele Farben:

So wird auch der Winter schön

 

Grün hat viele Farben: So wird auch der Winter schön

Blütenfarbe ist nicht alles
Nach dem herbstlichen Blattfall beginnt für viele Pflanzen die Winterruhe und der Garten hat nichts mehr zu bieten. So ein Vorurteil! Tatsächlich ist aber ein gut geplanter Garten auch während der kalten Jahreszeit reizvoll: Man kann nun Pflanzeneigenschaften entdecken, die während der an Blüten und Farbe reichen Sommermonate nicht auffallen. Beim Kauf der Pflanzen spielt oft die zu erwartende Blütenpracht und -farbe eine wichtige Rolle, doch auch andere, weniger offensichtliche Aspekte tragen zu einer gelungenen Gartengestaltung bei und sollten deshalb ebenfalls bei der Pflanzenauswahl berücksichtigt werden: Formen, Strukturen, ganzjährig grüne Blätter oder Nadeln, winterlicher Fruchtschmuck und überraschende Elemente, die nicht in jedem Garten zu finden sind, wie z.B. Gartenbonsais.

Grüne Skulpturen
Gartenbonsais sind kleine, in Form geschnittene Kostbarkeiten mit ostasiatischem Charme. Sie sind ideal für den, der ausgefallene lebende Skulpturen für seinen Garten sucht. Neben den interessanten Formen, mit denen sich ganzjährig Akzente setzen lassen, bieten immergrüne Formgehölze wie Kiefern (Pinus) und Eiben (Taxus) den Vorteil, dass sich ihre Größe durch Schnitt leicht begrenzen lässt. Deshalb können sie auch gut in kleine Gärten oder Innenhöfe gepflanzt werden. In ausreichend großen Gefäßen sind sie exklusive Schmuckstücke auch für den mobilen Garten auf Balkon und Terrasse.

Immergrün von Gelb bis Blau
Immergrüne Gehölze sind, auch wenn sie nicht in Form geschnitten wurden, die Stars dieser Jahreszeit, und sie zeigen jetzt, dass Grün nicht gleich Grün ist. Ihr Farbenspektrum umfasst - neben den verschiedensten Grüntönen - gelbe und blaue Nuancen wie Goldgelb, Bronzegelb, Stahlblau oder Silberblau. Damit der Boden auch im Winter nicht kahl ist, können bodendeckende Koniferen, z.B. flach wachsende Wacholder, verwendet werden. Manche wie der Blaue Teppichwacholder sind auch für Töpfe und Kästen gut geeignet. Sie bieten ganzjährig Farbe und lockern mit ihren über die Ränder wachsenden Trieben das Gesamtbild eines Topfgartens auf.

Winterschönheiten
Stechpalmen (Ilex) sind zumeist immergrüne Laubgehölze und deshalb ebenfalls im Winter besonders attraktiv. Sie können dichte, schützende Hecken bilden oder als markante Solitärgehölze Akzente setzen. Die meisten haben kräftige, dunkelgrüne Blätter mit Dornen an den Rändern, es gibt aber auch einige mit goldgelben oder silberweißen Blatträndern. Manche Stechpalmen tragen im Winter auffallende, leuchtend rote Beeren, die bis zum Frühjahr an den Zweigen bleiben und einen schönen Kontrast zum intensiven Grün der Blätter bilden.

Edel und markant
Zum Hochadel unter den Laubgehölzen zählen einige Hartriegel (Cornus), die durch ungewöhnliche Blüten und Früchte, erlesene Wuchsformen und leuchtende Rinden- und Herbstfärbung die Blicke auf sich ziehen. Manche wirken mit ihren in deutlichen Etagen stehenden Ästen wie das Werk eines Designers. Diese botanischen Kostbarkeiten haben einen Einzelstand verdient. Dann kommen sie besonders gut zur Geltung und können sich zu ihrer vollen Schönheit entwickeln.

Schöne Stauden für den Winter

Schmückende Blütenschirme
Viele Stauden ziehen im Winter ein, d.h. die oberirdischen Teile der Pflanzen bilden sich zurück. Manche Stauden sind aber auch in der kalten Jahreszeit dekorativ: Die Fetthenne "Herbstfreude" (Sedum-Sorte) hat noch spät im Jahr rostrote Blütenschirme, die einen großartigen Kontrast zu den hellgrünen Blättern bilden. Sie entwickeln sich später zu dekorativen Fruchtständen, die auch im Winter noch auffallen.

Blüten wie aus Porzellan
Der Schatten-Steinbrech (Saxifraga urbium) hat ebenfalls kräftige Blätter. Er ist auch als Porzellanblümchen bekannt, denn die zierlichen weißrosafarbenen Blüten, die im Mai und Juni erscheinen, erinnern an feines Porzellan. Diese Staude ist auch nach der Blüte schön, weil ihre Blattrosetten dichte wintergrüne Teppiche bilden.

Lichtblicke
Die Wald-Schaumkerze (Tiarella) ist ebenfalls ein guter Bodendecker und blüht zur gleichen Zeit wie das Porzellanblümchen. Sie verträgt etwas mehr Schatten als das Porzellanblümchen und belebt mit langen, duftig-lockeren hellen Blütentrauben lichtarme Gartenbereiche und Innenhöfe. Ihre frischgrünen herzförmigen Blätter färben sich im Herbst bronzefarben bis kupferrot und schmücken diese Staude bis in den Winter hinein.

Extratipps:
Augen auf beim Pflanzenkauf

Die richtige Pflanze am richtigen Platz
Der Standort hat eine große Bedeutung für die gute Entwicklung von Pflanzen. Deshalb lohnt sich vor dem Kauf ein genauer Blick auf die zukünftige Pflanzstelle, um einen Eindruck vom Boden und von den Lichtverhältnissen zu bekommen: Nord- oder Südseite, sonnig oder schattig, sandiger, lehmiger oder humoser Boden? Ist der Standort eher trocken oder feucht? Hat die Pflanze viel Raum, um sich zu entwickeln oder steht nur wenig Platz zur Verfügung? All das sind Aspekte, die bei der Auswahl helfen und wichtig sind, wenn man sich in der Baumschule oder im Gartencenter vor dem Kauf beraten lässt.

In den Wurzeln liegt die Kraft
Ein weiterer wichtiger Aspekt für die gute Weiterentwicklung am neuen Standort ist die Qualität der Pflanzen. Dabei kommt dem Wurzelwerk besondere Bedeutung zu. Gut verzeigte Wurzeln mit zahlreichen Feinwurzeln sind eine Voraussetzung für gutes Anwachsen, denn über ihre Wurzelhaare werden Wasser und Nährstoffe aufgenommen. Durch häufiges Verschulen, also regelmäßiges Umpflanzen in der Baumschule, wird die Bildung eines gut verzweigten Wurzelwerkes mit vielen Feinwurzeln gefördert. Deshalb hat Qualität auch seinen Preis.

Die Wurzeln bringen es an den Tag
Beim Kauf von Containerpflanzen lässt sich durch vorsichtiges Hochheben der Pflanzen aus dem Topf prüfen, ob der Wurzelballen fest bleibt und feine weiße Wurzeln sichtbar werden. Dies ist ein gutes Zeichen. Anderseits dürfen die Pflanzen nicht zu lange im Container gestanden haben. Dann kann es zum Wurzeldrehwuchs kommen, d.h. die dickeren Hauptwurzeln wachsen im Kreis herum und erschweren dadurch später das Anwachsen.

Nackte Wurzeln brauchen Schutz
Auch bei Ballenpflanzen erkennt man gute Qualität unter anderem daran, dass der Wurzelballen fest ist. Außerdem sollte keine Erde durch das Ballentuch herausrieseln. Gehölze mit nackten Wurzeln dürfen nicht frei und ohne Schutz herumliegen, weil sie sonst sehr leicht austrocknen können. Sie werden deshalb üblicherweise bis zum Verkauf in lockeres, feuchtes Substrat "eingeschlagen", damit werden die empfindlichen Wurzeln durch Abdecken vor zu starker Verdunstung geschützt.

 

Ihr Team vom Garten-Fachmarkt Helmstetter

Pflanze des Monats - Januar 2016

Januar 2016 - Grün liegt vorn

Warum uns der Garten so wichtig ist

 

Grün liegt vornAusfahrt! Endlich dem Stau der regennassen Autobahn und dem hektischen Tag den Rücken kehren. Nicht mehr lange, und der Feierabend kann beginnen. Und dann ab ins Wohnzimmer und die Füße hochgelegt. Was auch sonst? Denn der Blick durch das Fenster zeigt gedeckte Farben und Tristesse. Eine Einladung bald ins Bett zu gehen, um das Ritual am nächsten Tag zu wiederholen. Wie anders wird es erst im Sommer sein! Dann wartet hinter dem Haus beruhigendes Grün, duften blühende Schönheiten um die Wette, säuseln wippende Baumkronen ein Lied, taumeln Schmetterlinge spielerisch in den Abend hinein. Glücklich, wer sich im eigenen Garten entspannen kann!

Und genau das ist der Anspruch, den viele Menschen an ihren Garten stellen. Laut einer aktuellen Studie der CMA schätzt mehr als die Hälfte von 1000 Gartenbesitzern ihren Garten als Ort der Ruhe und Erholung - als reinen Genuss. Für 32 Prozent der Befragten ist der Garten eine Möglichkeit, um mit der Natur in Kontakt zu bleiben. Und damit liegen die Gartenbesitzer voll im Trend. In Zeiten, in denen die Natur immer mehr aus dem Alltag verbannt wird, ist das private Grün ein wichtiger Ausgleich. Dabei ist nur jeder Dritte auch wirklich zufrieden mit seinem Garten. Die meisten wünschen sich mehr Blüten und Duft - und das bei einfacher Pflege. Pflanzen sollen neben ihren dekorativen Eigenschaften möglichst robust sein.



Natur als Quelle und Ausgleich

Der Garten ist eine Projektion der Sehnsucht nach Idylle und Frieden. Nicht umsonst ist die christliche Vorstellung vom Paradies mit einem Garten verbunden. In der arabischen Sprache existiert für Garten und Paradies gar nur ein und das gleiche Wort. Für viele bietet der Garten die Möglichkeit, allein zu sein sowie aus dem Stress des Berufslebens zu fliehen und zu sich selbst zu finden. Ganz eins zu sein mit Blumen, Sonnenlicht und Pflanzen ist ein Erlebnis, welches viele Menschen auch bei der Arbeit in ihrem Garten schätzen. Die Studie ergab, dass 40 Prozent der Gartenbesitzer täglich in ihrem Garten arbeiten. Jeder Fünfte tut es noch fast jedes Wochenende. Entspannung und Stressabbau stehen dabei im Vordergrund. Auch als Bewegungsausgleich ist Gartenarbeit nicht zu unterschätzen. Sie schützt durch moderate Anstrengung das Herz und bringt den Kreislauf in Schwung. Man muss es ja nicht übertreiben: Droht der Garten über den Kopf zu wachsen, helfen Fachleute wie Landschaftsgärtner als Experten für Garten und Landschaft, weiter. Der Garten bewegt in jedem Falle: Im emotionalen wie auch im motorischen Sinne und darüber hinaus ist er bestens geeignet, um Geselligkeit zu pflegen. In fast allen Gärten gibt es Möbel, die dafür sorgen, dass der Sommerabend draußen stattfinden kann.

Mein Haus, mein Auto, mein Garten...

Das Verhältnis des Hobby-Gärtners zu seinem Garten ist höchst persönlich. Da gibt es Bäume, die einen ein Leben lang begleitet haben und deren Wipfeln die Kinder auf der Schaukel entgegengeflogen sind. Da gibt es besonders schöne Blumen, auf die Gartenbesitzer ebenso stolz sind wie auf persönliche Schmuckstücke aus Stein, Wasser und Terrakotta. Der Garten ist eine idyllische Gegenwelt, nach eigenen Bedürfnissen und Geschmack geformt. Für viele ist der Garten zu einem Statussymbol avanciert.

Gibt es gar ein Recht auf Natur?

Nicht jeder kennt den Weg in diese Welt. Traurig, aber wahr: Es gibt viele Menschen, die die Natur nicht mehr (er-)kennen. Bundesweite Befragungen ergaben, dass gerade einmal jeder dritte Jugendliche fünf heimische Kräuter benennen kann. Sollten Bäume und Blumen nicht jedem zugänglich sein? Der Marburger Soziologe Dr. Rainer Brämer postuliert gar ein &bdquoMenschenrecht auf Natur&ldquo. Und das zu gewährleisten, ist gar nicht schwer! Bunte Oasen lassen sich auch auf kleinstem Raum erschaffen. Ob im Garten angepflanzt oder eben nur in Töpfen auf Balkon und Terrasse: Schon mit wenig Aufwand lassen sich Quellen des Wohlbefindens zaubern, die alle Sinne berühren. Einzige Voraussetzung: Die Bereitschaft, sich bewegen zu lassen. Und das schaffen leuchtendes Grün, Rot, Blau und Gelb sowie Vogelgezwitscher, die sinnliche Begegnung mit Erde, Licht, Duft und Klang spielend! Die Natur meint es gut mit den Menschen und beschenkt sie reich - wenn sie es nur wollen.

Ihr Team vom Garten-Fachmarkt Helmstetter

Pflanze des Monats - März 2016

März 2016

Pflanzen im März

März 2016 

 

Salix caprea 'Pendula', Prunus mume 'Beni-chi-dori', Pieris, Forsythia, Daphne mezereum 'Rubra Select', Blütenteppiche/großflächige Pflanzungen, Phlox subulata, Aubrieta, Anemone nemorosa

 

 

Das umfangreiche Sortiment bietet eine Fülle an Ideen für einen prächtigen Start in die Gartensaison. Ein Frühling ohne das leuchtende Gelb der Forsythien ist kaum vorstellbar und auch Balkon- und Terrassengärtner können sich an ihren Blüten erfreuen. Die duftenden, dunkelrosafarbenen bis roten Blüten des Seidelbasts (Daphne mezereum 'Rubra Select') erscheinen ebenfalls bereits im März. Eine wenig bekannte Schönheit ist die Japanische Aprikose (Prunus mume 'Beni-chi-dori'). Ihre rosafarbenen Blüten wirken wie kleine, fernöstliche Kunstwerke.

 

 

Markant ist die Wuchsform der Hängenden Kätzchenweide (Salix caprea 'Pendula'). Die langen Triebe reichen bis zum Boden und sind zu Beginn des Frühlings dicht an dicht mit flauschig-weichen, goldgelben Kätzchenblüten besetzt. Diese klein bleibende Weide wächst auch in Kübeln. Unterpflanzt mit Frühlingsblühern wird sie zu einem Blickfang neben der Haustür oder auf der Terrasse.

 

 

Es müssen nicht unbedingt die Blüten sein, die jetzt im März faszinieren, auch der farbintensive Neuaustrieb von Immergrünen wie z.B. bei einigen Pieris hat seinen besonderen Reiz. Diese Pflanzen, zu deutsch Schattenglöckchen oder Lavendelheide, haben ähnliche Standortansprüche wie Rhododendron und gedeihen auch an lichtarmen Standorten.

 

 

Kleine Stauden wie Blaukissen (Aubrieta), Busch-Windröschen (Anemone nemorosa) und Teppich-Phlox (Phlox subulata) kommen jetzt ganz groß raus. Wenn sie in Gruppen gepflanzt sind, zeigen sie als leuchtende Blütenteppiche, dass der Frühling die Oberhand gewinnt. Übrigens: Die Gattung Phlox ist sehr abwechslungsreich und umfasst sowohl den Boden bedeckende, im Frühling blühende Arten wie den Teppich-Phlox als auch über einen Meter hohe Sommerblüher. Kein Wunder, dass der vielgestaltige Phlox die Staude des Jahres 2006 ist.

 

 

Ihr Team vom Garten-Fachmarkt Helmstetter

Routenplaner

Kontakt

Helmstetter GmbH
Garten-Fachmarkt und Baumschule
Flurbereinigungsweg 3
D - 63868 Großwallstadt
 
 
Telefon: 06022 / 66 21 - 0
Telefax: 06022 / 66 21 - 45
 
 

Öffnungszeiten

 
Juni bis Februar
Montag - Freitag     8 bis 18 Uhr
Samstag                9 bis 14 Uhr
 
März/April/Mai
Montag - Freitag     8 bis 18 Uhr
Samstag                9 bis 15 Uhr
 
an Sonn- und Feiertagen
zur Besichtigung geöffnet

 

Paketshop

Paketshops

Facebook

Facebook

besuchen Sie uns auch auf
Facebook

Veranstaltungen

Frühjahrsmarkt

am So, 5. Mai 2024

Häckerzeit im Weingut Giegerich

vom Do, 9. Mai 2024 bis So, 19. Mai 2024

Muttertag

am So, 12. Mai 2024