Garten-Infos

Traumhafte Ahorne aus Japan

Kleine Ahorne für kleine GärtenJapanische Ahorne

Auf japanische Fächer-Ahorne kann kein Japangarten verzichten. Die asiatischen Kostbarkeiten garantieren feine Gartenarrangements auf kleinstem, licht schattigem Raum. Ihr feingliedriges Laub kann grün, rot oder laubbunt, gelappt oder geschlitzt sein. Mit ihnen lassen sich Landschaften en miniature dauerhaft und pflegeleicht gestalten. Zusammen mit Japan-Azaleen passen sie an Wege und vor allem an Wasser in jeder Form.

Pflanzen Sie Fächer-Ahorne am besten an einen Platz, der zum einen nicht direkt der heißen Mittagssonne ausgesetzt ist und zum anderen vor austrocknenden Winden geschützt liegt. Bei zu starker Sonneneinstrahlung können Sie Fächer-Ahorne auch kurzzeitig mit einem Vlies schattieren. Die Preziosen mögen einen gleichmäßig feuchten Standort, aber keinesfalls einen mit stauender Nässe. Lockern Sie schwere Böden vor allem im oberen Bereich reichlich mit Sand auf oder pflanzen Sie die wertvollen Ziersträucher auf einem kleinen Hügel, so dass das Wasser immer schnell von den Wurzeln weglaufen kann. Düngen Sie Fächer-Ahorne nur mäßig (Depotdünger), damit die Überwinterung nicht durch weiche Triebe gefährdet wird. Als zusätzlicher Frostschutz insbesondere für junge Pflanzen hat sich eine dicke Laubschicht bewährt. Bei extrem niedrigen Temperaturen empfiehlt sich ein Winterschutz.

Schnitt: Ein regelmäßiger Schnitt bringt die Schönheit der japanischen Ahorne besser zur Geltung. Kurz vor dem Austrieb können Sie Japan-Ahorne bei Bedarf schneiden. Kleinere Korrekturen können während des gesamten

Sommers durchgeführt werden. Im wesentlichen entfernen Sie dann dünne, schwache Triebe, die den Strauch struppig erscheinen lassen und anfälliger für Krankheiten machen.

 

Japanische Ahorne im Kübel

Die Kultur von japanischen Ahornen in schönen Gefäßen hat eine lange Tradition. Für flach wurzelnde Ahorne kommen oben breitere bis flache Kübelformen, die leicht zu wässern sind, in Frage. Das Material Terrakotta/Ton ist wegen seiner guten Durchlüftung der Kübelerde vorteilhaft. Steingut und Keramik bieten eine saubere und optisch ansprechende Kübellösung für die Terrasse mit geringem Wasserverlust und hoher Lebensdauer. Auf Terrassen mit Fernostambiente gehören glasierte chinesische Gefäße unbedingt dazu. Denken Sie daran, Ihre Kübel-Ahorne unbedingt regelmäßig zu gießen.                      

Japan-Ahorne bleiben in der Regel viele Jahre in ihren Gefäßen. Die Pflanzerde muss deshalb den Wurzeln ausreichend Luft und Nährstoffe dauerhaft zur Verfügung stellen. Nutzen Sie unsere speziellen Kübelerden, die Sie mit bis zu zehn Prozent Blähton oder gebrochenem Schiefer aufbessern können. Meiden Sie Erden mit hohem Lehm- oder Tonanteil, da diese Bestandteile im Substrat wandern und die Abzugslöcher der Kübel verstopfen. Staunässe ist der sichere Tod eines Japan-Ahornes. Deshalb kommt eine kräftige Drainageschicht aus Tonscherben oder Blähton auf den Kübelboden.

Wählen Sie ein ausreichend großes Gefäß. Je größer der Kübel ist, desto weniger Probleme treten später bei der Überwinterung auf. Japanische Ahorne im Kübel können Sie mit Hilfe bestimmter Schutzmaßnahmen im Freien überwintern. Ein Schutzmantel - etwa aus Noppenfolie, Reisig oder Kokosmatten - rund um die Kübel sorgt dafür, dass die Wurzeln nicht schockartig ein- und damit erfrieren. Die etwa zehn Zentimeter starke, trocken bleibende Isolierschicht erschwert dem Frost das schnelle Durchdringen der Kübelwand und ermöglicht ein langsames, Wurzel und Gefäß schonendes Einfrieren. Wichtig ist auch der Schutz der oberirdischen Triebe vor Wintersonne und Austrocknung. Decken Sie deshalb die Triebe mit Sackleinen oder Fichtenreisig ab.

 

Japanische AhorneSortiment

Japanischer Feuer-Ahorn (Acer japonicum 'Aconitifolium'): Ausgesprochener Solist mit asiatischer Aura. Das tief und mehrfach geschlitzte Laub entflammt im Herbst feurig rot und kommt in Einzelstellung, etwa auf einer Rasenfläche, angemessen zur Geltung. Standort: sonnig bis halbschattig

Gold-Ahorn (Acer shirasawanum 'Aureum'): Wertvollster Gelblauber mit asiatischer Ausstrahlung. Einzelstücke sind unbezahlbare Goldschätze, die durch ihren langsamen Wuchs Jahrzehnte im Rahmen bleiben. Standort: halbschattig.

Fächer-Ahorn (Acer palmatum-Sorten): Japanische Kostbarkeiten mit ornamentalen Laubstrukturen für feingliedrige Gartenarrangements auf kleinstem, licht schattigem Raum. Schöne Herbstfärbung. Standort: sonnig bis halbschattig. Wuchshöhe: bis 100 cm, einige Sorten 200 bis 300 cm.

 

Sortenauswahl:

'Atrolineare' - kräftig dunkelrot-schwarzrote Blätter mit Bronzetönung im Sommer

 'Atropurpureum' - Wuchs langsam, mit gelappten feuerroten Blättern

 'Beni Komachi' - sehr langsam wachsende Zwergform, leuchtend rote, tief geschlitzte Blätter

 'Beni shishi henge' - panaschiertes Blatt in rot-rosé-weiß. Blätter variieren in Größe und Form

 'Bloodgood' - tief dunkelrotes Laub; schöner Solitär bis ca. 2,5 m

 'Corallinum' - prächtiges Frühjahrslaub, rot-rosé. Dichter Wuchs bis 2,5 m

 'Deshojo' – langsam wachsende Form, auffallende Blattform, roter Laubaustrieb

 'Dissectum Garnet' - halbkugelige Wuchsform; Blätter tief geschlitzt, dunkel braun-rot.

 'Dissectum Nigrum' - breitwüchsig; Blätter tief rot, nicht vergrünend

 'Dissectum Viridis' - rein grünblättrige Form, breiter Wuchs

 'Fireglow' - sehr schöner kleiner Baum, Blätter im Austrieb rot, später grün

 'Inaba-shidare' - Blätter besonders tiefrot und stark geschlitzt, aber nicht vergrünend

 'Kamagata' - Sorte von edler Gestalt. Blätter gelbgrün mit rotem Rand.

 'Kotohime' - kleine zierliche Blätter, orangeroter Austrieb, Herbstfärbung gelborange.

 'Orange Dream' - leuchtend orangefarbenes Laub. Wuchs bis ca. 4 m

 'Orangeola' - Blätter im Austrieb kräftig orange, später vergrünend, ca. 2,5 m

 'Osakazuki' - hoher Zierstrauch, Blatt dunkelgrün, im Herbst orange bis karminrot

 'Sangokaku' - gelbgrüne Belaubung, auffallend rote Rinde. Schöne Herbstfärbung

 'Sharps Pygmy' - sehr langsamer Wuchs, grünblättrig

 'Shishigashira' - grüner, kleinblättriger Zwergahorn mit bonsaiartigem Wuchs

 'Trompenburg' - langsam und kompakt wachsend; Blätter groß, tief rot

 'Ukigumo' - sehr langsam wachsender Zwergahorn mit auffallender Blattform

 'Villa Taranto' - Zwergstrauch mit dichter kompakter Verzweigung, langsamer Wuchs, Laub rot, etwas vergrünend

 'Yasemin' - breitwachsende Form mit tief eingeschnittenen braunroten Blättern; langsam wachsend

 

Kräuter für Kenner

Kräuter für Kenner

 

Aromatisches Basilikum, frischer Schnittlauch, würziger Thymian – dies alles und noch viel mehr können Sie selbst aus dem Garten ernten. Suchen Sie sich für Ihre Kräuterecke im Garten oder auf dem Balkon ein sonniges, luftiges und trockenwarmes Plätzchen aus. Besonders die Kräuterarten aus dem Mittelmeerraum lieben die Wärme, um ihr volles Aroma zu entfalten.

Auch im Kübel lassen sich Kräuter wunderbar kultivieren. Achten Sie beim Eintopfen der Pflanzen auf einen einwandfreien Wasserabzug. Eine kräftige Drainageschicht aus Tonscherben oder Blähton kommt auf den Kübelboden. Darüber legen Sie ein wasserdurchlässiges Gärtnervlies, dann füllen Sie die eigentliche Kübelerde ein. Das Vlies trennt Erde und Drainageschicht und verhindert so, dass eingeschwemmte Erdbestandteile den Weg des ablaufenden Wassers blockieren. Der frisch bepflanzte Kübel wird ausgiebig gewässert. Wenn die Erde sich danach gesetzt hat, sollte ein etwa zwei Zentimeter hoher Gießrand verbleiben.

 

 

 

SalbeiSalbei

Die italienische Küche ist ohne Salbei undenkbar. Sie nutzt die Blätter zur Verfeinerung erlesener Menüs und ein Saltimbocca alla Romana ohne Salbeiblatt ist unvollständig. Salbei gibt den Gerichten erst ihren unverwechselbaren Charakter und verleiht Fleisch, Grillgerichten, Gemüse und Tees eine aromatische Note. Der mehrjährige Halbstrauch gedeiht an geschützten Standorten. Salbei liebt einen trockenwarmen Standort in kalkhaltiger Erde. Seine Blätter können fast das ganze Jahr über geerntet werden. Es gibt viele Sorten mit unterschiedlichen Laubfarben. Schöpfen Sie im Garten bei den vielen Salvia-Arten bedenkenlos aus dem Vollen. Lediglich Blattläuse nehmen bei allzu intensivem Salbeigeruch Reißaus: ein durchaus heilsamer Vorzug des Salbei!

 

Basilikum

Das Spitzen-Kraut für alle Küchenfälle! Früher wurde es auch als "Königsbalsam" bezeichnet. Vor allem Freunde der italienischen Küche kommen mit Basilikum voll auf ihre Kosten. Was wäre die Kombination von Tomaten mit Mozzarella oder die Nudelsoße Pesto ohne diese frische Beigabe? Wichtig ist eine gleichmäßige Bodenfeuchte. Basilikum gibt es in klein- und großblättrigen Sorten. Die zierlicheren Sorten sind etwas feiner im Aroma. Dafür gelten die Auslesen mit den größeren Blättern als widerstandsfähiger. Auch rotblättrige Sorten finden sich im Angebot.

 

Kapuzinerkresse

Von Juli bis Oktober sind die großen, langgestielten Trichterblüten der Kapuzinerkresse in gelb, rot und orange ein unübersehbarer Sommergruß. Kaum eine andere einjährige Kletterpflanze ist ähnlich anspruchslos und robust. Sogar halbschattige Standorte werden toleriert. Die Blüten sind Kräuterbeetessbar und daher nicht nur eine attraktive Bereicherung im Garten und auf dem Balkon, sondern auch auf dem Teller. Die Blütenblätter haben einen pfeffrigen Geschmack.

 

Dill

Dill oder Gurkenkraut stammt ursprünglich aus Vorderasien, wird heute jedoch weltweit angebaut. Es ist im deutschsprachigen Gebiet eines der meistangebauten Gewürze. Dill kann frisch oder getrocknet für Salate, Suppen oder Rohkost verwendet werden. Das Kraut wächst sehr gut in Kübeln, Trögen und Töpfen. Schnecken meiden Dill, weshalb die Pflanze einen wichtigen Bestandteil einer Mischkultur bildet.

 

Pfefferminze

Die Pfefferminze ist ursprünglich im Mittelmeerraum zu Hause. Wilde Minzenarten gedeihen aber schon sehr lange auch in Westeuropa. Der Lippenblütler ist ein unermüdlicher Blätterlieferant für Salate, Soßen, Suppen, Rohkost und Tees. Günstig ist ein Standort im lichten Halbschatten und ein humoser, ausreichend feuchter Boden, in dem sich die Wurzelausläufer entfalten können. Die Blätter können einfach getrocknet werden, indem man sie zu Sträußchen gebündelt aufhängt.

 

Petersilie

Dieses Kraut ist bei uns ein gern gesehener, klassischer Kräutergast, der sonnige bis halbschattige Standorte liebt. Die Zweijahrespflanze eignet sich zum Abschmecken von Suppen, Quark, Fleisch und Salatsoßen. Es gibt Sorten mit glatten und solche mit krausen Blättern. Das Gewächs wurde schon im Mittelalter bei uns eingeführt. Seit damals wird es auch als Heilpflanze verwendet.

 

Thymian

Der Halbstrauch blüht von Mai bis September. Ernten Sie die würzigen Zweige am besten während der Mittagszeit – dann ist das Aroma am intensivsten. Für Fleisch, Grillgerichte, Geflügel, Essig. Noch viel zu selten sieht man niedrig wachsende Thymianarten als Flächendecker. Mit ihrem aromatisch duftenden Laub und den in vielen Rosa-, Rot- und Weißtönungen erscheinenden Blütenquirlen stellen sie eine attraktive Gartenbereicherung dar.

 

Zitronenthymian

Der Zitronenthymian ist ein naher Verwandter des echten Thymians, besitzt aber einen aromatischen Zitronengeschmack. Der Halbstrauch braucht in Frostlagen unbedingt einen Winterschutz.

 

RosmarinBohnenkraut

Weit verbreitetes, einjähriges Küchenkraut, das ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt. Verleiht Bohnen und anderen Hülsenfrüchten eine würzige Note. Mehrjährig ist das ebenso aromatisch und pfeffrig schmeckende Bergbohnenkraut.

 

Rosmarin

Dieser Mittelmeerstrauch ist ein echter Sonnenanbeter. Eigentlich mehrjährig, bei uns jedoch nur im Weinbauklima winterhart. Ideal für Fleisch, Tomatengerichte, Fisch und Geflügel. Rosmarintee wirkt beruhigend auf das menschliche Nervensystem.

 

Schnittlauch

Kräuterklassiker, der eng mit Zwiebel und Knoblauch verwandt ist. Sein frisches Aroma kommt zur Verfeinerung von Joghurt, Quark, Soßen und Suppen zum Einsatz.

 

© Texte: Markley, Illustrationen: MaeDia (2), Vierhaus (2) / Haan

 

Schnellwachsende Gehölze

Schnellwachsende GehölzeSchon wieder erster!

Die Formel 1 der schnellwachsenden Gehölze

Es gibt Gehölze, die man ohne Übertreibung als Turbowachser bezeichnen kann. Sie wachsen in ihren ersten "Sturm und Drang"-Jahren zwischen 40 und 70 cm jährlich, teils auch bis 100 cm. Allerdings sind Angaben zur Wuchsgeschwindigkeit von Gehölzen immer relativ. Das grüne Wachstumstempo hängt von vielen Standortfaktoren wie Bodengüte, Nährstoffangebot, Wasserversorgung und Sonneneinstrahlung ab. Die folgende Auflistung ist ein Kompromiß zwischen flottem Jugendwachstum auf der einen Seite und gartenverträglichen Wuchsdimensionen auf der anderen. Sortimentsangaben sind nicht absolut zu verstehen, bieten aber eine grobe Richtschnur für alle Gartenfreunde, die Ziergehölze mit verschiedenen Ziereigenschaften für schnelle Begrünungserfolge suchen.

 

 

Laubsträucher

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Feuer-Ahorn

Acer ginnala

gelblich weiß, Mai, Duft

300 bis 500 cm

Rosabunter Eschen-Ahorn

Acer negundo 'Flamingo'

200 bis 300 cm

Hänge-Buddleie

Buddleia alternifolia

lila, Juni, Duft

200 bis 300 cm

Schmetterlingsstrauch

Buddleia davidii-Sorten

je nach Sorte weiß, rosa, rot, violett, Juli bis Oktober, Duft

200 bis 300 cm

Purpur-Hasel

Corylus maxima 'Purpurea'

rot, März bis April

150 bis 200 cm

Goldglöckchen

Forsythia intermedia-Sorten

gelb, März bis April

250 cm, je nach Sorte

Gefüllter Ranunkelstrauch

Kerria japonica 'Pleniflora'

gelb, April bis Mai

150 bis 200 cm

Schwarzgrüner Liguster

Ligustrum vulgare 'Atrovirens'

creme weiß, Juni bis Juli, Duft

100 bis 150 cm

Glockenstrauch

Weigela-Sorten

je nach Sorte rot, gelb, weiß, rosa, Juni bis August

250 cm, je nach Sorte

Laubbäume

 

 

 

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Säulen-Ahorn

Acer platanoides 'Columnare'

gelbgrün, April

über 700 cm

Gold-Hülse

Gleditsia triacanthos 'Sunburst'

weißlich, Juni, Duft

500 bis 700 cm

Amberbaum

Liquidambar styraciflua

500 bis 700 cm

Gold-Akazie

Robinia pseudoacacia 'Frisia'

weiß, Mai bis Juni, Duft

über 700 cm

Korkenzieher-Akazie

Robinia pseudoacacia 'Tortuosa'

selten

500 bis 700 cm

Hänge-Weide

Salix alba 'Tristis'

gelb, April

über 700 cm

Eßbare Eberesche

Sorbus aucuparia 'Edulis'

weiß, Mai

500 bis 700 cm

 

 

Immergrüne Laubgehölze

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Gold-Liguster

Ligustrum ovalifolium ‘Aureum’

weiß, Juni bis Juli, Duft

60 bis 100 cm

Nadelbäume

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Gelbe Baumzypresse

Cupressocyparis leylandii 'Castlewellan Gold'

500 bis 700 cm

 

Bambus

Bambusse sind besonders attraktive Schnellwachser. Wichtig für einen berechenbaren Einsatz dieser Supergräser ist die Unterscheidung in horst- bzw. ausläuferbildende Arten und Sorten. Viele horstartig wachsende Bambusse finden sich bei der Gattung Fargesia. Rhizome, also unterirdische Wurzelausläufer, bilden vor allem viele Phyllostachys-Sorten. Um ihnen Einhalt zu gebieten, ist eine Rhizomsperre unerlässlich. Wir beraten Sie gerne.

 

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Bambus

Bambus-Sorten

100 bis 600 cm


 

Rosen

Als Schnellwachser kommen verschiedene Rosengruppen wie Flächen- und Strauchrosen in die engere Auswahl. Als besonders blühvitale Klettermaxe zeigen sich natürlich Kletterrosen. Diese Kletterkünstler sind ausgesprochene Sonnenkinder, die immer dem Licht entgegen wachsen. Führen Sie die Triebe Ihrer Kletterrosen möglichst waagerecht, damit die Entwicklung blütenreicher Seitentriebe gefördert wird. So entsteht rasch ein dichter und blühstarker Sichtschutz. Sehr attraktiv sind Kombinationen von Kletterrosen mit Clematis, die "Königin der Kletterpflanzen". Blühen beide zeitgleich, erleben Sie einen der spannendsten Höhepunkte jeder Garteninszenierung.

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Flächen-, Strauch- und Kletterrosen

Rosa-Sorten

je nach Sorte rot, rosa, gelb, weiß, Juni bis Oktober

60 bis 500 cm

Klettergehölze

Megawachser sind natürlich viele Klettergehölze, die mitunter meterlange, allerdings nicht selbsttragende Triebe entwickeln, die auf Rankhilfen angewiesen sind. Blühstarke Kletterpflanzen sind eine Alternative für Ungeduldige, die im Handumdrehen bunten Sichtschutz bieten, spielend kahle Wände begrünen und dazu vertikale Blütenteppiche auf kleinstem Garten- und Terrassenraum knüpfen.

Wer dauerhaft und dicht triste Mauern, hässliche Gestelle und formschöne Pergolen begrünen möchte, greift auf langlebige Klettergehölze wie Blauregen, Wilder Wein, Geißblatt, Trompetenblume oder Knöterich zurück.

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Klettergurke

Akebia quinata

violett rosa, Mai, Vanille-Duft

300 bis 500 cm

Pfeifenwinde

Aristolochia durior (A. macrophylla)

gelbrot, Juni bis August

500 bis 700 cm

Rote Kletter-trompete

Campsis 'Mme. Galen'

orange, Juli bis Septem-ber

300 bis 500 cm

Baumwürger

Celastrus orbiculatus

500 bis 700 cm

Waldrebe

Clematis-Sorten

je nach Sorte rot, weiß, rosa, Juni bis Septem-ber

200 bis 700 cm

Schling-Knöterich

Fallopia aubertii

weiß, August bis Oktober

500 bis 700 cm

Geißschlinge

Lonicera-Sorten

je nach Sorte , Juni bis Oktober, Duft

200 bis 500 cm

Mauerwein

Partheno-cissus quin. 'Engelmannii'

weiß, Juli bis August

500 bis 700 cm

Selbstklimmer

Parthenocis-sus tricuspi. 'Veitchii'

gelblichgrün, Juni bis Juli

500 bis 700 cm

Scharlach-Wein

Vitis coignetiae

rostrot-filzig

300 bis 500 cm

Chinesischer Blauregen

Wisteria sinensis

lilablau, Mai bis Juni, Duft

300 bis 500 cm

           

© Mark 4 GbR 2007          

Heil-Kräuter

Heil-KräuterNicht jede Krankheit muss mit Tabletten und starken pharmazeutischen Mitteln behandelt werden. Oft bringt auch der sogenannte sanfte Weg mit Heilkräutern Linderung bzw. eine Heilung - ohne unerwünschte Nebenwirkungen!

Bereits Paracelsus sagte, dass gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen sei. Dies ist vielleicht ein wenig zu euphorisch gedacht, aber sicherlich gibt es viele hilfreiche Kräuter, die heilen können. Oft bewirkt ein Heilkraut eine sofortige und nachhaltige Besserung. Manche bedürfen einer längeren Anwendung. Auch für Heilkräuter gilt: Ein Zuviel kann bedenklich sein, auch sind bei manchen Kräutern allergische Reaktionen nicht immer auszuschließen. Deswegen kann unsere Heilpflanzenliste nur einen groben Überblick vermitteln. Aber vielleicht bietet sie dem einen oder anderen einen Hinweis auf die richtige Heilpflanze für sein Leiden.

Ackerschachtelhalm: Blasen- und Nierenleiden, Blutungen, Frostbeulen, Hautleiden, Krampfadern, rheumatische Beschwerden

Adonisröschen: Niedriger Blutdruck, Herzschwäche

Alant: Appetitlosigkeit, Asthma, Bronchitis

Andorn: Chronische Bronchitis, Gallenleiden, schlecht heilende Wunden

Angelika: antiseptisch, Abwehr steigernd, Kraft spendend, Appetitlosigkeit, Blähungen, Erkältungskrankheiten

Anis: Blähungen, Bronchitis, trockener Husten, Milchbildung

Arnika: Blutergüsse, Gelenkentzündungen, Rheuma, Herzbeschwerden, Krampfadern, Mundschleimhautentzündung, Neuralgien, Quetschungen, Rachenentzündung, Venenentzündung

Augentrost: Bindehautentzündungen, Gerstenkorn, Überanstrengung der Augen

Baldrian: Nervöse Erschöpfung, Herzbeschwerden, nervöse Magenbeschwerden, Schlaflosigkeit

Bärlauch: Blähungen, Bluthochdruck, Frühjahrskur, Verdauungsstörungen

Bartflechte: Darmerkrankungen, Erkältungen, grippale Infekte, Mandelentzündungen, Rachenentzündungen

Beifuss: Appetitlosigkeit, Bauchspeicheldrüse

Beinwell: Bronchitis, chronische Geschwüre, Husten, Neuralgien

Besenginster: Herzrhythmusstörungen, Förderung der Wasserausscheidung

Bockshornklee: Anregung der Milchsekretion, aufgesprungene Hände und Lippen, Verdauungsstörungen

Brennessel: Blutarmut, Blut reinigend, Gelenk- und Muskelrheuma, Gicht, Ischias, Haarausfall, Hautleiden, Hexenschuss, Stoffwechsel fördernd

Brunnenkresse: Frühjahrskur, Gallen- und Blasensteinbeschwerden, chronisches Rheuma, unreine Haut

Dill: Blähungen, Hämorrhoiden, Magenbeschwerden

Dost: Husten, Menstruationsbeschwerden, Mundentzündungen, Rachenentzündungen, Verdauungsstörungen

Edelgamander: Magenbeschwerden, langsam heilende Wunden

Eisenkraut: Bronchitis, Husten, Harn treibend, menstruationsfördernd, Milch bildend

Engelwurz: antiseptisch, Abwehr steigernd, Kraft spendend, Appetitlosigkeit, Blähungen, Erkältungskrankheiten, Erschöpfungszustände, Rheuma

Enzian, Gelber: Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden

Erdrauch: Gallenkoliken, Hautleiden, Migräne, Verstopfung

Fenchel: Bindehautentzündungen, Blähungen, Bronchitis, Husten

Frauenmantel: Durchfall, Eiterungen, Menstruationsbeschwerden

Frauenminze: Blähungen, Verdaungsstörungen

Fuchskreuzkraut: Menstruationsstörungen, Nasen- und Zahnfleischbluten

Gänsefingerkraut: Durchfall, Entzündungen der Mundhöhle, Hämorrhoiden, Magen- und Darmschleimhautentzündungen, Wundheilung

Gartenbohne: chronischer Gelenkrheumatismus, Wassersucht

Geissraute: ungenügende Milchsekretion

Goldrute: Harn treibend, Blut reinigend, Blasenentzündungen, Nierenleiden, Störungen der Harnabsonderung, Wundheilung, Rheuma, Gicht

Gundermann: entzündungshemmend, Blase und Niere anregend, Stoffwechsel fördernd, Schleim lösend

Hirtentäschel: Blut stillend, Wehen fördernd, Gebärmutterblutungen, Menstruationsstörungen, Nasenbluten, Verstopfung, Kreislaufschwäche, niedriger Blutdruck

Honigklee: Blutergüsse, Gallen- und Magenbeschwerden, Gelenkschmerzen, Krampfadern, Quetschungen, Venenentzündungen

Hopfen: nervöse Herzbeschwerden, nervöse Magenbeschwerden, Schlafstörungen

Huflattich: Bronchitis, Hautentzündungen, Verbrennungen

Johanniskraut: Bettnässen, depressive Verstimmungen, rheumatische Schmerzen

Kalmus: Appetitlosigkeit, Erschöpfung und Schwäche, Gallenbeschwerden, Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen

Kamille: Entzündungen des Mund-, Nasen- und Rachenraumes, Ekzeme, Hämorrhoiden, Magenkrämpfe, Magen- und Darmschleimhautentzündung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre

Kapuzinerkresse: Bronchitis, grippale Infekte und Erkältungen

Klette: Gelenkrheuma, Geschwüre, Haarausfall, Hautleiden

Knoblauch: Arteriosklerose, Bluthochdruck, Verdauungsstörungen

Königskerze: Bronchitis, Entzündungen der oberen Luftwege, Reizhusten, Asthma

Kürbis: Blasenschwäche, Prostatabeschwerden

Labkraut: Blasenleiden, Hautleiden, Wasserstauungen

Lavendel: antiseptisch, beruhigend, blähungstreibend, Harn treibend, Krampf lösend

Lein: Furunkel, Gallensteine, Gürtelrose, Heiserkeit, Mund- und Rachenentzündungen

Liebstöckel: Blasen- und Nierenleiden, Magenbeschwerden, Rheuma und Gicht, Wassersucht

Löwenzahn: chronische Gelenkerkrankungen, Rheuma, Leber- und Gallenleiden, Nierensteine, Wassersucht

Lungenkraut: Bronchitis, Heiserkeit

Malve: Bronchitis, Ekzeme, Hautentzündungen, Kehlkopf- und Stimmbänderentzündungen

Mariendistel: Gallenbeschwerden, Leberleiden, Migräne, Reisekrankheit

Meerrettich: Blasen- und Nierenbeckenentzündung, Bronchialkatarrh, Verdauungsschwäche

Melisse: Krampf lösend, Schmerz stillend, bakterien- und pilzhemmend, Blähungen, Herzbeschwerden, Zahnschmerzen

Mistel: chronische Arthrosen, Bluthochdruck

Nelkenwurz: Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Zahnschmerzen, Zahnfleischentzündungen

Odermennig: Durchfall, Gallen- und Leberleiden, Rachen- und Kehlkopfentzündungen

Paprika: Gelenkentzündungen, Muskelschmerzen, Verdauungsschwäche

Passionsblume: Herzbeschwerden, Nervosität, Schlaflosigkeit

Pestwurz: Bronchitis, Entzündungen der Harnwege, Gallen- und Leberleiden

Petersilie: Blasen- und Nierensteine, Blasen- und Nierenentzündungen

Pfefferminze: entzündungswidrig, keimtötend, Galle treibend, Krampf lösend

Rainfarn: Eingeweidewürmer, Verdauungsstörungen

Rhabarber: Durchfall, Verstopfung

Ringelblume: Blutergüsse, Gallenbeschwerden

Rosmarin: Krampf lösend, anregend, Blähungen,nervöse Kreislaufbeschwerden

Salbei: Hemmung der Milchsekretion, Mandelentzündungen, Mundschleimhaut- und Rachenentzündungen

Schafgarbe: Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfall, Geschwüre, Gallenkoliken

Schlüsselblume: Bronchitis, Erkältungskrankheiten, Husten, nervöse Kopfschmerzen, nervöse Schlaflosigkeit

Silberdistel: Harnbeschwerden, Wundreinigung

Sonnenhut: Abszesse, Erkältungskrankheiten

Spitzwegerich: Bronchitis, Insektenstiche

Storchenschnabel: Durchfall, Hautleiden, Mund- und Rachenentzündung, Nasenbluten

Thymian: desinfizierend, Bronchitis, Erkältungskrankheiten

Veilchen: Bronchitis, Husten

Verbena: Bronchitis, Husten, Harn treibend, menstruationsfördernd, Milch bildend

Walderdbeere: Blasen- und Nierengriess, Durchfall

Waldmeister: Kopfschmerzen, Migräne, nervöse Schlaflosigkeit, nervöse Unruhe, Verdauungsbeschwerden

Wasserdost: Erkältungskrankheiten, Hautausschläge, Leberleiden

Wasserminze: entzündungswidrig, keimtötend, Galle treibend, Krampf lösend, Schmerz stillend

Wegwarte: Gallensteine, Kaffee-Ersatz, Verdauungsschwäche

Wermut: Allgemeine Schwäche, Blähungen, Magen- und, Gallenbeschwerden

Zitronenverbena: Blähungen, Magenbeschwerden

Dachgarten

Dachgarten

Grünes Paradies in luftiger Höhe

 

Wer keinen „richtigen“ Garten hat, muss nicht verzweifeln. Mit einer geschickten Pflanzenauswahl können auch bisher grünlose Bereiche wie Dächer und Innenhöfe in kleine blühende Paradiese umgewandelt werden.

Selbstverständlich ist Dachgarten nicht gleich Dachgarten. Er kann ein verlängerter Hausgarten sein, der über eine Garage läuft, quasi als Fortsetzung des eigentlichen Gartens auf gleichem Höhenniveau. Oder eine pflegeextensive Dachbegrünung, die sich vollkommen selbst überlassen ist. Sie ist die extremste Dachgartenform. Für sie steht nur eine stark begrenzte Pflanzenauswahl zur Verfügung, wie beispielsweise sukkulente, wasserspeichernde Stauden wie Fetthenne oder Hauswurz.

Unsere Gehölzempfehlungen beziehen sich auf ungeschützte, dem Wind ausgesetzte Terrassenflächen, wie sie bei den meisten Dachgärten anzutreffen sind. Für zugige Durchgänge kommen ebenfalls viele winderprobte und schattentolerante Dachgarten-Gehölze in Frage. Die angegebenen Wuchshöhen beziehen sich auf das Wachstum in natürlichem Boden und können deshalb nur eine Richtschnur sein. Unter typischen Dachgarten-Bedingungen werden sie erst nach sehr vielen Jahren, mitunter niemals erreicht.

 

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe/cm

Laubsträucher

Feuer-Ahorn

Acer ginnala

gelblichweiß, Mai, Duft

300 - 500

Hängende Felsenbirne

Amelanchier laevis 'Ballerina'

weiß, April

bis Mai

200 - 300

Hecken-Berberitzen

Berberis thunbergii und Sorten

primelgelb, Mai

150 - 200

Hänge-Buddleie

Buddleia alternifolia

lila, Juni, Duft

200 - 300

Schmetterlingsstrauch

Buddleia davidii-Sorten

je nach Sorte weiß, rosa, rot, violett, Juli bis Oktober, Duft

200 - 300

Bartblume

Caryopteris-Sorten

blau, August bis Oktober

60 - 100

Zierquitte

Chaenomeles-Sorten

je nach Sorte rot, weiß, rosa, April bis Mai

60 - 100

Rosenginster

Chamaecytisus purpureus

rosarot, Juni bis Juli

40 - 60

Fächermispel

Cotoneaster horizontalis

unscheinbar

60 - 100

Maiblumenstrauch

Deutzia gracilis

weiß, Mai

bis Juni

40 - 60

Hoher Sternchenstrauch

Deutzia magnifica

reinweiß, Juni

200 - 300

Gefüllter Sternchenstrauch

Deutzia scabra 'Plena'

weißrosa, Juni bis Juli

200 - 300

Niedriger Korkflügelstrauch

Euonymus alatus 'Compactus'

grünlichgelb, Mai bis Juni

60 - 100

Kleinblumiger Johannisstrauch

Hypericum 'Hidcote'

goldgelb, Juni bis Oktober

100 - 150

Gefüllter Ranunkelstrauch

Kerria japonica 'Pleniflora'

gelb, April

bis Mai

150 - 200

Perlmuttstrauch

Kolkwitzia amabilis

rosa, Juni

150 - 200

Frischgrünes Geißblatt

Lonicera nitida 'Maigrün'

cremeweiß, Mai

20 - 40

Fingerstrauch

Potentilla fruticosa-Sorten

je nach Sorte gelb, weiß, rosa, rot, Mai bis November

40 - 60

Alpenbeere

Ribes alpinum 'Schmidt'

gelblichgrün, April bis Mai

100 - 150

Herbst-Flieder

Syringa

microphylla 'Superba'

rosa, Mai, Duft

60 - 100

Japanischer Schneeball

Viburnum plicatum

'Watanabe'

weiß, Juli bis August

60 - 100

Laubbäume

Feld-Ahorn

Acer campestre

gelbgrün, April bis Mai

500 - 700

Kugel-Akazie

Robinia pseudoacacia 'Umbraculifera'

300 - 500

Eßbare Eberesche

Sorbus aucuparia 'Edulis'

weiß, Mai

500 - 700

Grüne Polster-Berberitze

Berberis buxifolia 'Nana'

orangegelb, April bis Mai

40 - 60

       

Immergrüne Laubgehölze

Immergrüne Kissen-Berberitze

Berberis candidula

gelb, Mai

60 - 100

Fruchtende Kriechmispel

Cotoneaster dammeri 'Coral Beauty'

weiß, Mai

bis Juni

20 - 40

Strauch-Efeu

Hedera helix ‘Arborescens’

grüngelb, September bis Oktober, Duft

60 – 100, nicht kletternd

Strauch-Hülse

Ilex meserveae ‘Blue Prince’

weiß, Mai

150 - 200

Fruchtende Strauch-Hülse

Ilex meserveae ‘Blue Princess’

weiß, Mai

100 - 150

Niedrige Mahonie

Mahonia aquifolium ‘Apollo’

gelb, April

bis Mai

40 - 60

Feuerdorn

Pyracantha-Sorten

weiß, Mai bis Juni, Duft

150 - 200

       

Klettergehölze

Gold-Waldrebe

Clematistibetana subsp. tangutica

gelb, Juni bis Oktober

200 - 300

Heimischer Efeu

Hedera helix

300 - 500

Kletter-Hortensie

Hydrangea anomalis subsp. petiolaris

weiß, Juni bis Juli, Duft

300 - 500

Rosen

Flächenrosen

Rosa-Sorten

je nach Sorte rot, rosa, gelb, weiß, Juni bis Oktober

60 - 100

       

Nadelsträucher

in zahlreichen Arten und Sorten

Abies bis Tsuga

10 - 200

       

Nadelbäume

Panzer-Kiefer

Pinus leucodermis

500 - 700

 

Pflanzen auf einem Dach sind einer stärkeren und vor allem längeren Sonneneinstrahlung ausgesetzt als Pflanzen im Garten. Die Folge ist eine hohe Verdunstung, die durch permanenten Windgang noch verstärkt wird. Hitze- und windempfindliche Gehölze wie Pachysandra oder viele fein- und buntlaubige Gehölze, leider auch die meisten Klettergehölze, scheiden deshalb für diesen Standort aus. Besonders dachgartentauglich sind genügsame Nadelgehölze.

WinterschutzEin entsprechendes Angebot an Bodenfeuchte kann die hohen Strahlungswerte bis zu einem gewissen Grad kompensieren. Wegen der oft geringen Bodentiefe von Dachgärten sind die Wasserreserven aber begrenzt. Ausgefeilte Bewässerungsautomatiken, wie sie im Fachhandel angeboten werden, übernehmen die kontinuierliche, mühelose Versorgung der Pflanzen mit Feuchtigkeit.

Ein weiterer Knackpunkt ist die Winterzeit mit ihrer weiten Temperaturamplitude. Klirrend kalten Nächten folgen mitunter sonnenreiche Januartage, die die Gehölze zum Wachstum anregen. Kehrt nachts der Frost zurück, kann es zu Rindenschäden kommen. Empfindlichere Gehölze auf dem Dachgarten sollten Sie deshalb während der Frostperiode durch Reisig oder Sackleinen abdecken.

 

 

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 Sempervivum

Gut geeignet sind folgende Sorten:

Hauswurz (Sempervivum)

Fettkraut (Sedum)

Thymian (Thymus)

Bärenfell-Gras und Blau-Schwingel (Festuca-Sorten)

 

© Mark 4 GbR, Haan. Aus „Ziergehölze für den Garten“, BLV-Verlag

Nimmermüde Immergrüne

Nimmermüde Immergrüne

Immergrüne Gehölze starten nicht erst im Frühling richtig durch: Für eine einzigartige Spitzenleistung mobilisieren die dankbaren Gartenhelden alle Blattreserven rund ums Jahr. Zudem sorgen blütenstarke Immergrüne wie beispielsweise Rhododendron für einen Blütenwettstreit ohnegleichen. Unsere GartenBaumschule bietet Ihnen eine flotte Vielfalt an Wuchsformen und Sorten.

 

Immergrüne Laubgehölze

Gehölze gelten als immergrün, wenn sie ihr Laub für mindestens zwei Wachstumsperioden behalten. Der Begriff „Immergrüne“ meint in erster Linie Laubgehölze, weil diese Eigenschaft bei ihnen etwas Besonderes darstellt.

Immergrüne haben immer Durst, auch im Winter. Im Herbst frischgepflanzte Immergrüne sollten Sie während des Winters bei frostfreiem Boden im Abstand von vier Wochen wässern. Gönnen Sie den immergrünen Blattsträuchern einen halbschattigen bis schattigen Gartenwinkel. Dann ist die Gefahr des Verdurstens schon von vornherein stark reduziert.

 

Deutscher Name

Botanischer Name

Blüte

Wuchshöhe

Gelbbunte Aukube

Aucuba japonica ‘Variegata’

-

100 bis 150 cm

Einfassungs-Buchs

Buxus sempervirens 'Suffruticosa'

-

20 bis 40 cm, variabel

Hoher Buchsbaum

Buxus sempervirens var. arborescens

-

100 bis 150 cm

Sommer-Heide

Calluna vulgaris-Sorten

violettrot, rosa, weiß, August bis Dezember

10 bis 20 cm

Fruchtende Kriechmispel

Cotoneaster dammeri 'Coral Beauty'

weiß, Mai bis Juni

20 bis 40 cm

Winterheide/Schneeheide

Erica carnea-Sorten

rosa, violett, rot, weiß, Januar bis April

20 bis 40 cm

Kriechspindel

Euonymus fortunei-Sorten

-

60 cm, je nach Sorte

Rote Teppichbeere

Gaultheria procumbens

weißrosa, Juli bis August

bis 10 cm

Strauch-Efeu

Hedera helix ‘Arborescens’

grüngelb, September bis Oktober, Duft

60 bis 100 cm, nicht kletternd

Fruchtende Gartenhülse

Ilex aquifolium ‘I.C. van Tol’

weiß, Mai bis Juni

150 bis 200 cm

Reichblütiger Lavendel

Lavandula angustifolia ‘Hidcote Blue’

blauviolett, Juli bis September, Duft

40 bis 60 cm

Gold-Liguster

Ligustrum ovalifolium ‘Aureum’

weiß, Juni bis Juli, Duft

60 bis 100 cm

Niedrige Mahonie

Mahonia aquifolium ‘Apollo’

gelb, April bis Mai

40 bis 60 cm

Weißbunte Duftblüte

Osmanthus heterophyllus 'Variegatus'

weiß, September bis Oktober, Duft

60 bis 100 cm

Niedriges Schattengrün

Pachysandra terminalis 'Green Carpet®'

weiß, April bis Mai

10 bis 20 cm

Schattenglöckchen

Pieris japonica-Sorten

weiß, rosa, rot, März bis Mai, Duft

30 bis 100 cm, je nach Sorte

Lorbeerkirsche

Prunus laurocerasus-Sorten

weiß, Mai bis Juni, Duft

60 bis 200 cm

Blüten-Skimmie

Skimmia japonica ‘Rubella’

weißrosa, April bis Mai, Duft

20 bis 40 cm

Kleinblättriges Fadengrün

Vinca minor

blau, April bis Mai

bis 10 cm

 Rhododendron und Azaleen

Eine besonders blühstarke Gruppe immergrüner Gehölze bilden die Rhododendron mit ihren großen Blütenbällen. Ihre Blütenfarben reichen von violett, blau, rot und rosa bis zu weiß und gelb. Hinzu kommen die Laub abwerfenden Azaleen, die intensive Orangetöne und eine leuchtende Herbstfärbung mit ins Gartenspiel bringen. Die Blüte beginnt mit dem Vorfrühlings-Rhododendron bereits im März und reicht sortenunterschiedlich bis in den Juni. Dazu gesellt sich der einmalige Wuchsformenreichtum der Rhododendron – von Zwergen bis zu Riesen sind alle Höhen vertreten. Es gibt niedrige, immergrüne Laubkissen genauso wie großstrauchartig wachsende, mehrere Meter hoch werdende Goliaths. Dazwischen finden sich alle Abstufungen.

Wichtig für eine erfolgreiche Rhododendronpflanzung ist eine gründliche Bodenvorbereitung und die Auswahl eines geeigneten Standortes. Rhododendron fühlen sich an lichtschattigen Standorten besonders wohl.

Rhododendron-Gruppen – eine Übersicht

Gruppe

Beschreibung

Sortenauswahl

Großblumige Rhododendron (Rhododendron-Sorten)

Groß wachsende, bis 250 cm hoch werdende Blütensträucher, die sich für Einzelstellung, aber auch für Gruppen und Heckenpflanzungen eignen

'Catawbiense Grandiflora' (lila), 'Cunningham’s White' (weiß), 'Diadem' (hellrosa, weinroter Fleck), 'English Roseum' (lilarosa), 'Goldbukett' (cremegelb, braunroter Fleck), 'Hachmann’s Feuerschein' (kirschrot), 'Nova Zembla' (rubinrot)

Glocken-Rhododendron (Rhododen-

dron williamsianum-Sorten)

Mittelhoch wachsende, bis 150 cm hoch werdende Sträucher mit Glockenblüten und dichtem Laubwerk

'August Lamken' (purpurrosa, dunkelrote Zeichnung), 'Lissabon' (karminrot, innen weißrosa)

Zwerg-Rhododendron (Rhododen-

dron repens-Sorten)

Klein bleibende, bis 60 cm hoch werdende Blütensträucher für halbschattige Lagen (Grabstellen)

'Baden-Baden' (scharlachrot), 'Scarlet Wonder' (rot)

Ball-Rhododendron (Rhododen-

dron yakushimanum-Sorten)

Sonnentolerante, auffallend filzig behaarte, bis 150 cm hoch werdende Blütensträucher mit bester Blühwilligkeit

'Anuschka' (dunkelrosa, innen weiß), 'Fantastica' (hellrot, später zartrosa), 'Flava' (cremegelb), 'Graf Lennart' (zitronengelb), 'Kalinka' (hellrosa, innen rubinrosa), 'Polaris' (rubinrosa, innen zartrosa), 'Schneewolke' (hellrosa, später weiß)

Rhododendron (Rhododendron impeditum-Sorten)

Niedrigbleibende, bis 40 cm hoch werdende Rhododendron mit feiner Belaubung

'Blue Tit Magor' (lavendelblau)

Vorfrühlings-Rhododendron (Rhododendron praecox)

Bereits ab März blühende, bis 200 cm hoch werdende Rhododendron-Art mit Laubduft

               

Großblumige Azaleen (Rhododendron-Sorten)

Wüchsige, bis 150 cm hoch werdende Blütensträucher mit leuchtender Herbstfärbung

'Daviesii' (cremegelb, leichter Duft), 'Feuerwerk' (feuerrot, innen orange geflammt, leichter Duft), 'Gibraltar' (orange), 'Golden Eagle' (hellorange),'Golden Sunset' (dunkelgelb), 'Homebush' (karminrosa), 'Klondyke' (orangerot), 'Persil' (weiß mit großem, gelbem Fleck), 'Pink Delight' (rosa)

Diamant-Azaleen (Rhododendron in Farben)

Niedrig wachsende, bis 100 cm hoch werdende Abkömmlinge der Japanischen Azaleen

Sorten in Farben

Japanische Azaleen (Rhododendron-Sorten)

Bis 150 cm hoch werdende immergrüne, teils wintergrüne Azaleengruppe

Sorten in Farben

Nadelsträucher

Das Besondere an den Nadelsträuchern sind ungewöhnliche Wuchsformen und häufig ein attraktiver Zapfenschmuck. Mit ihrer meist immergrünen Benadlung gelangt eine gestalterische Konstante in den Garten, die neben dem lebhaften Blütenfeuerwerk vieler Ziersträucher für kontrastreiche Ruhe rund um das Jahr sorgt.

Das Wohl tuende Grün vermittelt etwas von der Stille, von der gestresste Großstadtseelen allzu oft träumen. Auch im Winter bleibt diese Komponente durch die immerblauen, -gelben oder -grünen Nadelkleider der vielen Arten und Sorten erhalten. Nadelgehölze sind sehr pflegeleicht und genügsam. Als Kübelpflanzen überstehen sie einmal vergessene Gießgänge problemlos.

Deutscher Name

Botanischer Name

Wuchshöhe

Muschelzypresse

Chamaecyparis obtusa 'Nana Gracilis'

40 bis 60 cm

Irischer Säulen-Wacholder

Juniperus communis 'Hibernica'

100 bis 150 cm

Kriech-Wacholder

Juniperus communis 'Repanda'

10 bis 20 cm

Blauer Teppich-Wacholder

Juniperus horizontalis 'Wiltonii'

bis 10 cm

Gelber Strauch-Wacholder

Juniperus media 'Old Gold'

40 bis 60 cm

Blauer Zwerg-Wacholder

Juniperus squamata 'Blue Star'

40 bis 60 cm

Zuckerhut-Fichte

Picea glauca 'Conica'

60 bis 100 cm

Blaue Igel-Fichte

Picea glauca 'Echiniformis'

20 bis 40 cm

Kleine Blau-Fichte

Picea pungens 'Glauca Globosa'

60 bis 100 cm

Fruchtende Becher-Eibe

Taxus media 'Hicksii'

100 bis 150 cm

Tafel-Eibe

Taxus baccata 'Repandens'

10 bis 20 cm

Smaragd-Lebensbaum

Thuja occidentalis 'Smaragd'

150 bis 200 cm

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