Schnitt- + Veredelungskurse
weitere Informationen finden Sie hier
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Liebe Gartenfreunde,
ab Montag, den 1. März 2021 dürfen wir unsere Garten-Baumschule wieder vollständig für sie öffnen und ihnen unser gesamtes Sortiment anbieten.
Wir freuen uns, dass wir fast wieder in den Normalbetrieb übergehen können, unter Beachtung der allgemein bekannten Hygiene- und Abstandsregeln:
Informieren Sie sich vorab schon auf unserer Website und in den sozialen Medien:
Nutzen Sie unseren kontaktlosen Lieferservie!
Wir liefern Ihnen zeitnah unser komplettes Sortiment unserer Gartenbaumschulen: Sträucher, Bäume, Obstbgehölze, Beerensträucher, Bienensträucher, Stauden, Rosen, Kletterpflanzen, Stauden, ... sowie Gärtner-Erde, Dünger, Pfähle,...
Bei Bedarf pflanzen wir die gelieferten Pflanzen auch direkt in ihrem Garten ein.
Diesen Service bieten wir Ihnen im Umkreis von ca. 30km.
Wir danken von Herzen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Stellung halten und unsere Pflanzen weiter versorgen.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Team des Garten-Fachmarkt Helmstetter
Gärtner/in (Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau, Baumschule oder Zierpflanzenbau) Das Aufgabengebiet umfasst:
| Hilfsarbeiter/in im Garten- und Landschaftsbau Das Aufgabengebiet umfasst:
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Was wir uns wünschen:
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Wir bieten:
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Sie fühlen sich angesprochen?
Helmstetter GmbH Garten-Fachmarkt und Baumschule z. Hd. Herrn Thorsten Helmstetter Flurbereinigungsweg 3 63868 Großwallstadt
oder gerne auch per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Der Baum des Jahres 2019:
Die Flatter-Ulme
Wer die buschigen Blüten der Flatter-Ulme einmal im Wind hat tanzen sehen, weiß woher die Art ihren Namen hat. 2019 rückt die Baum des Jahres Stiftung damit eine Ulmenart ins Licht der Öffentlichkeit, die bisher wenig bekannt ist. Umso spannender ist ihr vielseitiges Potential – insbesondere im urbanen Bereich. Dieses mit Verve in Szene zu setzen ist eine Aufgabe der Deutschen Baumkönigin 2019, Caroline Hensel. Mit Bundesministerin Julia Klöckner hat die Baum des Jahres Stiftung ab 2019 eine engagierte neue Schirmherrin.
Spricht man von Ulmen, denken die meisten wohl zuerst an das Ulmensterben im vergangenen Jahrhundert. Doch wo Berg- und Feld-Ulme insbesondere durch ihren dramatischen Rückgang traurige Berühmtheit erlangt haben, zeigt die Flatter-Ulme ein ganz anderes Gesicht. Ulmus laevis unterscheidet sich nicht nur botanisch deutlich von ihren bekannteren Schwestern, sie erwies sich auch gegen die Ulmenkrankheit als deutlich widerstandsfähiger. Dass die Flatter-Ulme dennoch eine seltene Baumart in Deutschland ist, hat in erster Linie mit dem Verlust ihres Lebensraumes zu tun. An diesem ist der Mensch nicht unschuldig: Flussauen und überflutete Gebiete sind landwirtschaftlichen Flächen gewichen, Flüsse begradigt und Feuchtgebiete trocken gelegt. Die wasserbegleitende Flatter-Ulme ist heute am ehesten noch in größeren Flusstälern wie dem Oberrheingraben, entlang der Donau, und in der Rhein-Main-Ebene anzutreffen.
Rettungsfloß Flatter-Ulme?
Alle drei heimischen Ulmenarten mögen feuchte Standorte. Die Flatter-Ulme allerdings ist besonders „nah am Wasser gebaut“. Seit der letzten Eiszeit ist sie Teil unseres Ökosystems und hat sich unter verschiedensten Klimabedingungen bewährt. „Wir brauchen Baumarten, die den Herausforderungen klimatischer Veränderungen gewachsen sind.“ sagt die Deutsche Baumkönigin Caroline Hensel bei der Ausrufung im Berliner Zoo. Ulmus laevis kann bei der Revitalisierung von Bach- und Flussauen eine entscheidende Rolle einnehmen. Für Arten, die auf Ulmen angewiesen sind, ist die Flatter-Ulme ein regelrechtes Rettungsfloß. Auch im urbanen Bereich gibt es geeignete Standorte, auf denen der Baum des Jahres 2019 als widerstandsfähiger, attraktiver Stadtbaum punkten könnte: Viele Parks verfügen über Seen und wassergeprägte Bereiche, die ein geeignetes Biotop darstellen. „Nach Jahrhunderten der Lebensraumzerstörung ist es Zeit, die Flatter-Ulme neu ins Bewusstsein von Städteplanern und Forstleuten zu holen.“ so Hensel.
Hintergrundinformation
Der Volksmund nennt Ulmen auch Rüster. Die Flatter-Ulme ist ein hochgewachsener Baum (ca. 35 Meter) der Feuchtwälder und Flussauen. Zusammen mit Stiel-Eiche, Esche, Berg-Ahorn und Feld-Ulme prägt sie dort die sogenannten Hartholz-Auenwälder. Sie hält dauerhaft feuchten Böden und längere Überflutungsperioden problemlos aus. Ganz besonders: Die Flatter-Ulme bildet als einzige heimische Baumart Brettwurzeln aus. (Diese kennt man sonst von Urwaldriesen und dienen einer höheren Stabilität.) Auch wenn die Flatter-Ulme die Nähe des Wassers liebt, kommt sie auch auf trockeneren Standorten gut zurecht. Ihre Zweige dienten früher dem Vieh als Winterfutter. Wenn es um die Verarbeitung ihres Holzes geht, ist die Flatter-Ulme jedoch eher eine Diva: Das Holz punktet mit schöner Musterung und Zähigkeit, lässt sich jedoch schwer bearbeiten.
Weitere ausführliche Informationen finden Sie unter
Auf japanische Fächer-Ahorne kann kein Japangarten verzichten. Die asiatischen Kostbarkeiten garantieren feine Gartenarrangements auf kleinstem, leicht schattigem Raum. Ihr feingliedriges Laub kann grün, rot oder laubbunt, gelappt oder geschlitzt sein. Mit ihnen lassen sich Landschaften en miniature dauerhaft und pflegeleicht gestalten | |