Gartenbereiche

Bambus

Bambus

... ein Tausendsassa

 

... im Kübel

Wichtig für den langfristigen Kübelerfolg mit Bambussen ist die Wahl ausreichend großer Gefäße. Die Kübel sollten etwa drei- bis viermal so groß sein wie der Wurzelballen der Pflanze. Eine dicke Drainageschicht aus Blähton oder Tonscherben sorgt für den wichtigen Wasserabfluß. Ausreichend dosierter Vorratsdünger sichert die notwendige Nährstoffzufuhr der vitalen Wachser. 

 Bambus

 

 

 ... am Wasser

Fließend sind die Übergänge zwischen Asien- und Wasser-garten, asiatische Bambusse sind bewährte Teichrand-Klassiker und damit wendige Wanderer zwischen beiden Welten. Sie passen herrlich zu Fächer-Ahornen, aber auch mit Rhododendron und Blumen-Hartriegeln als Partner verzaubern sie wasserreiche Gärten.

 

 

  

 

Bambus  

 

... als Hecke

Bambusse bieten eine beschwingte, absolut blickdichte Alternative zum üblichen Heckenallerlei. Bambus-Hecken können sogar geschnitten werden, beispielsweise lassen sich Fargesien-Hecken durch regelmäßigen Schnitt kurz halten. Die gewünschte Sichtschutzwirkung läßt sich durch das Herausnehmen einzelner Halme ebenfalls regulieren.

 

 

 

Bewährte Bambusse und ihr Wuchsverhalten (Auswahl):

 

Schirm-Bambus (Fargesia murielae 'Phönix'): Bambus

100 bis 150 cm, horstbildend, keine Rhizomsperre notwendig, Horste können durch Herausschneiden einzelner Halme – wenn gewünscht - licht gehalten werden

 

Schwarzer Bambus (Phyllostachys nigra):

300 bis 400 cm, schwarze Dekor-Halme, wenige Ausläufer, dennoch Rhizomsperre ratsam, während des Sommers ausreichend mit Nährstoffen und Wasser versorgen

 

Hoher Bambus (Phyllostachys viridiglaucescens): wuchsvital, 500 bis 600 cm, Ausläufer, Rhizomsperrre zwingend, während des Sommers ausreichend mit Nährstoffen und Wasser versorgen

 

Matten-Bambus (Pleioblastus viridistriatus):

grüngelbes Laub, 20 bis 40 cm, Ausläufer, Rhizomsperre, wenn keine Ausbreitung gewünscht

 

Pfeil-Bambus (Pseudosasa japonica):

sehr frosthart, 200 bis 300 cm, wenige Ausläufer, dennoch Rhizomsperre ratsam

 

Hoher Wald-Bambus (Sasa kurilensis):

toleriert Vollschatten, 200 bis 300 cm, solide Rhizomsperre hält den Ausläuferdrang im Rahmen

Bambus

 

Bambus richtig pflanzen

Bambusse gehören zur großen Familie der Gräser. Der gestalterische Wert der Bambusse liegt in ihrem immergrünen Laub und ihren vielfältigen Halmformen und –farben. Ihre Heimat ist China, aus Unkenntnis könnte man sie wegen ihrer asiatischen Herkunft als winterfürchtende Exoten einstufen. Weit gefehlt. Bereits seit langem sammelt man mit diesen Supergräsern in Europa viele positive Erfahrungen.

Von großer Bedeutung für jeden, der Bambusse im Garten einsetzen möchte, ist das Wissen um ihre Einteilung in horst- bzw. ausläuferbildende Arten und Sorten. Ausläuferbildende Bambusse haben einen teilweise enorm starken Ausbreitungsdrang, der für nachbarliche Disharmonie sorgen kann. Stabile Rhizomsperren aus starker Folie oder Betonringe halten, wenn sie rund um die Pflanze mindestens 60 cm tief eingegraben werden, die Ausläuferbildung im Zaum und verhindern das „Wandern“ der unterirdischen Triebe durch den Garten. Rhizome machen nämlich selbst vor Terrassenbelägen nicht Halt, läßt man ihnen ihren Willen.

© Mark4 GbR, Haan. Aus "Ziergehölze für den Garten", BLV-Verlag

Schöner Rasen

Rasen

Schritt für Schritt zum neuen Rasen
im Haus- und Vorgarten

 

Ein dauerhaft schöner Rasen erfordert etwas Geduld. Wer einen neuen Rasen anlegen möchte, sollte sich deshalb Zeit lassen, denn Fehler lassen sich im Nachhinein nur schwer korrigieren.

Vorgehensweise bei der Rasen-Neuanlage

Bodenvorbereitung
Die beste Garantie für einen traumhaften Rasen ist eine gründliche Bodenvorbereitung. Entfernen Sie akribisch Wurzelunkräuter und brechen Sie durch Umgraben und Tiefenlockerung mit der Grabegabel Bodenverdichtungen auf. (Bei größeren Flächen kann eine Abtötung der Grünmasse mit Roundup sinnvoll sein.) Arbeiten Sie etwas Pflanzerde und Oscorna-BodenAktivator (150 g/m2 bzw. Gardena-Streuwageneinstellung 6 bis 8) in die Fläche ein. Auf nassen Standorten ist eine Drainage notwendig. Leichte Böden sind für eine Bodenverbesserung (z. B. mit bis zu 500 g/m2 EDASIL-Agrar-Bentonit) dankbar. Je nach pH-Wert ist eine Kalkung mit Algenkalk (100 bis 150 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 8) sinnvoll.

Grobplanierung
Entlang gespannter Schnüre und Pflöcke, die Sie mit einer Wasserwaage ausgerichtet haben, können Sie die Grobplanierung vornehmen. Nur auf einer einwandfrei planen Fläche kann ein vitaler Rasen glänzen und auch später entsprechend gepflegt werden. Drücken Sie die Erde mit dem Rücken eines Rechens grob fest.

Gründung
Ideal ist – je nach Bodenart - die Einsaat eines Gründunges als Zwischenkultur:

Pflanzenart

Menge

Wuchsdauer

Lupinen

200 g/m2

9 bis 10 Wochen

Erbsen

20 g/m2

8 bis 10 Wochen

Wicken

20 g/m2

8 bis 10 Wochen

Ackerbohnen

25 g/m2

6 bis 9 Wochen

 

Pflanzenart

Menge

Wuchsdauer

Gelbsenf

2 g/m2

6 bis 8 Wochen

Phacelia

2 g/m2

6 bis 9 Wochen

Raps

2 g/m2

6 bis 8 Wochen

Je nach Jahreszeit wird der Aufwuchs abgemäht. Zerkleinern Sie das sogenannte Mulchgut durch mehrfaches Überfahren mit dem Rasenmäher. Das Mulchgut bleibt etwa vier Wochen liegen. In dieser Zeit verrottet es. Eine Düngung mit Oscorna-BodenAktivator (150 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 6 bis 8) und Oscorna-Rasaflor (50 bis 70 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 7 bis 9) dient als Rottehilfe und Nährstoffdepot.

Feinplanierung
Nach dem Einarbeiten der restlichen Mulchmasse in den Oberboden erfolgt die Feinplanierung mit dem Abrechen der Grobteile.

Aussaat
Das beste Hilfsmittel, um Saat auf einer Fläche zu verteilen, ist der Streuwagen. Bringen Sie eine Hälfte des Saatgutes in einer Richtung, die zweite Hälfte in Querrichtung dazu aus. Legen Sie eine Plastikfolie am Rand aus, dadurch erzielen Sie eine scharfe Rasenkante. Danach folgt das Einigeln oder Einrechen des Samens.

Rasensaat ist immer eine Mischung verschiedener Gräserarten mit unterschiedlicher Keimdauer:

Grasart

Keimdauer

Anteil in Prozent

Lolium perenne

6 bis 8 Tage

35 %

Festuca rubra

12 bis 16 Tage

60 %

Poa pratensis

21 bis 28 Tage

5 %

Anwalzen
Das Anwalzen bzw. Antreten stellt sicher, dass das Saatgut gut am Boden haftet und ausreichend Feuchtigkeit zur Keimung erhält. Einen Streuwagen und eine Walze können Sie sich in Ihrer GartenBaumschule ausleihen. Schützen Sie die frische Saat zwei Wochen lang vor Vögeln.

Angießen
Gießen Sie die Saat mit einem feinen Wasserstrahl behutsam an. Ein starker Strahl könnte die feinen Samen aufschwemmen und ungleichmäßig im Gelände verteilen. Ab Keimung des Samens muss die Fläche fortlaufend bewässert werden. Das Keimgut darf niemals austrocknen.

Schnitt
Die ersten Sämlinge erscheinen etwa nach 6 Tagen. Bis zur vollständigen Keimung (bis 28 Tage, siehe Tabelle ) wird die Fläche immer ohne Grasfangkorb gemäht, um eine Saatgutaufnahme zu vermeiden. Der erste Schnitt erfolgt bei einer Aufwuchshöhe von 5 bis 10 cm auf eine Halmlänge von 6 cm. Der 2. bis 4. Folgeschnitt erfolgt auf eine Höhe von 6 cm. Später kann die Schnitthöhe dann auf 4 bis 5 cm eingestellt werden.

Düngung
Zweite Düngung mit Oscorna-Rasaflor (50 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 7)

 

Düngeempfehlung für den Rasen

Frühjahr (März bis April, nach dem Vertikutieren):

    • Oscorna-BodenAktivator (100 bis 150 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 6 bis 8)
    • Oscorna-Rasaflor (50 bis 70 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 7 bis 8)
    • bei Bedarf: Algenkalk

Sommer (Juni bis Juli):

    • Oscorna-Rasaflor (50 bis 70 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 8)

Herbst (September bis Oktober):

    • Oscorna-BodenAktivator (100 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 6)
    • Oscorna-Rasaflor (50 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 7)
    • bei Bedarf: Algenkalk

Streuen Sie alle Produkte getrennt voneinander, damit sich die Dünger gleichmäßig verteilen. Fahren Sie beim Düngen einmal kreuz und quer.

 

Rasenerneuerung

Eine Überalterung der Grasnarbe zeigt sich in einem lichten Rasenwuchs. Eine Nachsaat mit einem geeigneten Regenerations-Saatgut sorgt für eine Rasenerneuerung. Gehen Sie wie folgt vor:

    • Mähen Sie den Rasen kurz und entfernen Sie das Schnittgut
    • Vertikutieren Sie den trockenen Boden
    • Rechen Sie das Vertikutiergut ab
    • bei Bedarf Kalkung mit Algenkalk
    • Bodenverbesserung mit Oscorna-BodenAktivator (100 bis 200 g/m2 bzw. Streuwageneinstellung 6 bis 8)
    • Nachsaat mit Regenerations-Saatgut. Aufwandmenge laut Packungsbeilage.
    • Decken Sie bei schweren Böden das Saatgut mit Sand oder bei leichteren Flächen mit unkrautfreiem Gartenkompost ab (Aufwandmenge 3 bis 5 Liter/m2).
    • Einrechen des Materials
    • Anwalzen der Fläche
    • Wässern Sie je nach Bedarf bis zur Keimung des Saatgutes (21 bis 28 Tage)
    • Düngen Sie nach dem 2. bis 3. Schnitt mit Oscorna-Rasaflor nach (50 bis 70 g/m2 bzw Streuwageneinstellung 6 bis 8)

 

Pflegetipps rund um den Rasen

    • Vertikutieren Sie nur auf abgetrockeneten Flächen nach Vegetationsbeginn
    • Schneiden Sie Ihren Rasen nicht kürzer als 4 cm. In Schattenbereichen Schnitthöhe nicht unter 5 cm einstellen. Während Hitzeperioden nicht oder nur wenig mähen.
    • Ideal ist der Mulchschnitt von Mai bis September mit 2 bis 3 cm Abschnittslängen
    • Messen Sie jährlich den pH-Wert. Ideal ist ein Wert zwischen 5 bis 6,5. Bei Bedarf aufkalken.
    • Lieber einmal gründlich als häufig wenig wässern. Bei Trockenheit 15 bis 25 Liter pro m2 am späten Abend oder frühen Morgen ausbringen. Eine gründliche Durchfeuchtung bringt längere und damit tiefere Rasenwurzeln.

 

Mini-Wassergärten

Wassergarten

Gestaltungstipps

Wasserspiele im eigenen Gartenparadies sind ein Erlebnis der besonderen Art für die Sinne. Aber auch Wassergartenfreunde, die keinen großen Garten haben oder denen nur ein Balkon oder eine Terrasse zur Verfügung steht, brauchen auf die wohltuende Wirkung des belebenden Nasses nicht zu verzichten. Schon ein kleiner Kübel mit nur 40 Litern Inhalt kann als Wassergärtlein genutzt werden.

Ein mobiler Miniteich lässt sich sehr unterschiedlich ausgestalten. Die Auswahl ist groß. Es gibt beispielsweise Holzelemente, in denen ein Wasserbehälter für die entsprechende Funktionalität sorgt. Auch formschöne Behältnisse aus Metall bieten einen dekorativen Blickfang.

Wenn Sie Ihren Miniteich als Kunststoff-Fertigteich im Boden einlassen möchten, bieten sich hierfür vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten an. Ein Miniteich passt beispielsweise in den umzäunten Vorgarten, an eine Hauswand oder an den Fuß einer Kräuterspirale. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Je kleiner der Wassergarten allerdings ist, desto eher sollte er in der Nähe eines Sitzplatzes liegen.

 

Technik

Bewegte Wasserspiele müssen auch im Mini-Teich kein Traum bleiben. Voraussetzung ist ein Stromanschluss für die Pumpen der Springbrunnen, Quellsteine und Wasserfälle. Im Außenbereich liegende Steckdosen auf der Terrasse oder dem Balkon sollten auf jeden Fall feuchtigkeitsgeschützt und vom Innenraumbereich aus abschaltbar sein. Ansonsten könnten die Stromquellen von unliebsamen Gästen als Einbruchshilfe genutzt werden. Ein Fehlerstromschalter unterbricht zudem die Stromzufuhr bei einem Gerätedefekt.

Illumination setzt auch ein kleines Wasserspiel ins rechte Licht. Vor allem an trüben Tagen und während der Abenddämmerung erzielen HQL-Strahler, allen Aquarienfreunden als Beleuchtung bestens bekannt, hübsche Effekte. Dank ihres Parabolspiegels haben diese Lampen eine hohe Lichtausbeute. Mit nur einer Lampe lässt sich eine kleine Wasserfläche bis 2 m2 ausleuchten. Die Belichtungsdauer regelt eine Schaltuhr.

Einfacher geht es nicht!

 

WassergartenPflegetipps für Mini-Teiche

Wichtig ist die richtige Standortwahl. Durch das geringe Volumen Ihres Mini-Teiches erwärmt sich das Wasser sehr rasch. Dies fördert den Algenwuchs. Wählen Sie deshalb keinen Standort, der mehr als drei Stunden pro Tag direkte Sonne bekommt. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Fertigteich bzw. ein als Teichbehältnis vorgesehenes Kunststoffgefäß (z.B. Mörtelkübel) nicht zu tief im Boden versenken. Lassen Sie einen Rand stehen, damit nicht zu schnell Unrat ins Wasser fällt und Sie den Teich ständig säubern müssen.

WassergartenWenn Sie einen mobilen Teich für Terrasse und Balkon planen, achten Sie unbedingt auf die Statik. Normalerweise weisen Balkone und Dachgärten eine ausreichende Tragfähigkeit aus. Unterschätzen Sie aber nicht das Gewicht von Wasser, Erde und Pflanzen. Bereits ein kleiner Teich mit 50 Litern Inhalt kann bis zu 150 kg auf die Waage bringen, größere Teiche entsprechend mehr.

Ab März sollten Sie Ihrem Mini-Wassergarten eine Frühjahrskur gönnen. Entfernen Sie zuerst alle Algenreste. Reinigen Sie die Gefäßwand auch unter Wasser so gut Sie können. Ebenfalls gründlich geputzt werden alle weiteren Teichelemente (z.B. Steinpodeste, Pumpen etc.). Zu lange Halme der Wassergräser werden bis auf 5 cm über dem Wasser zurückgeschnitten.

Sammeln Sie faules Blattwerk akribisch ein. Wasserpflanzen, die zu stark wuchern, können Sie teilen. Pflanzen Sie die Teilstücke in Kokos- oder Kunststofftöpfe ein. Mit Steinen werden die Erdgefäße beschwert und somit im Teich stabilisiert.

 

Pflanzenauswahl

Je mehr Sie den Bedürfnissen der Pflanzen entgegenkommen, desto besser gedeihen sie. Auch der Pflegeaufwand nimmt deutlich ab, wenn Sie auf die Ansprüche der Wasserschönheiten eingehen, vor allem, was Lichtverhältnisse und Wassertiefen betrifft. Wir, Ihre GartenBaumschule, haben für Sie nachfolgend bewährte Pflanzengruppen zusammengestellt. Natürlich bieten diese Auflistungen nur eine Übersicht. Sprechen Sie uns an, wenn Sie eine weitergehende Beratung wünschen.

 

Sumpfpflanzen, die für kleine Teiche geeignet sind:

Deutscher Name

Botanischer Name

Wuchshöhe

Grünweißer Kalmus

Acorus calamus 'Variegatus'

70 cm

Blumenbinse

Butomus umbellatus

80 cm

Nadelkraut

Crassula recurva

10 cm

Sumpfschachtelhalm

Equisetum palustre

60 cm

Weißbunter Wasserschwaden

Glyceria maxima 'Variegata'

70 cm

Wasserschwaden

Glyceria maxima

70 cm

Tannenwedel

Hippuris vulgaris

30 cm

Wasserfeder

Hottonia palustris

30 cm

Schwertlilie

Iris ensata (I. kaempferi)

70 cm

Sumpf-Schwertlilie

Iris laevigata

70 cm

Korkenzieher-Binse

Juncus effusus 'Spiralis'

15 cm

Gold-Pfennigkraut

Lysimachia nummularia 'Aurea'

5 cm

Pfennigkraut

Lysimachia nummularia

5 cm

Bachminze

Mentha aquatica

30 cm

Sumpfvergissmeinnicht

Myosotis palustris

30 cm

Hechtkraut

Pontederia cordata

60 cm

Brennender Hahnenfuß

Ranunculus flammula

30 cm

Zebra-Simse

Scirpus lacustris

100 cm

Schmalblattriger Rohrkolben

Typha angustifolia

150 cm

 

Seerosen für Miniteiche

Seerosen sind elegante Sommerblüher. Bestimmte Arten eignen sich für Mini-Wassergärten. Schneiden Sie abgeblühte Seerosen und vergilbte Blätter immer gleich über dem Rhizom (Wurzelstock) ab.

Seerose

Botanischer Name

Wassertiefe

Weiße Seerose

Nymphaea pygmaea 'Alba'

15-35 cm

Rosa Seerose

Nymphaea 'Laydekeri Liliacea'

30-40 cm

Rote Seerose

Nymphaea 'Laydekeri Fulgens'

20-40 cm

Gelbe Seerose

Nymphaea pygmaea 'Helvola'

10-30 cm

Zwergteichrose

Nuphar pumila

20-40 cm

 

© Mark4 GbR, Haan

Feng shui

Feng Shui

... das Geheimnis eines harmonischen Gartens

 

Was ist Feng Shui?

Mit einer bewußten Gestaltung des Gartens lassen sich gezielt Wohlbefinden und Lebensqualität fördern. Der Weg zu einem Garten für die Sinne ist Feng Shui (wörtlich: Wind & Wasser).

Feng shuiFür Feng Shui gibt es keine Faustregeln. Bereits das Rauschen des Windes durch die Blätter eines Baumes ist Feng Shui. Dabei wird Energie frei, die die Chinesen mit "Chi" beschreiben. Aber Chi steckt nicht nur im Wind, auch ein Wasserspiel, eine Vogeltränke oder ein romantischer Sitzplatz, sogar ein toter Stein können Energie freisetzen. "Gemessen" wird das Chi am eigenen Befinden. Fühle ich mich wohl an einem Ort, stimmt das Chi in meiner Umgebung.

Charakteristisch für einen harmonischen Feng-Shui-Garten ist das freie Fließen der Kraftströme. Gartenelemente wie Pflanzen, Steine, Bänke und Torbögen bündeln diese Ströme wie ein Brennglas zu möglichst vielen Energiebrennpunkten. Gestalten Sie Ihren Garten deshalb abwechslungsreich und fantasievoll, damit die Energieströme alle Gartenbereiche „genüßlich umschmeicheln“ können.

 

1. Schritt: Sich vor störenden Außenfaktoren schützen

Der Schritt zum Energie-Garten führt über eine Umgebungsanalyse. Stört Sie Straßenlärm oder sticht eine gegenüberliegende Hauswand häßlich ins Auge? Als Schutz vor aggressiven Einflüssen kann eine Bepflanzung dienen. Oder Dekorelemente wie Rosenkugeln reflektieren störende Außenfaktoren.

 

2. Schritt: Hauszugang

Damit freie Energieflüsse sich entfalten können, sollte ein schwungvoller, trittsicherer, gut beleuchteter Weg, idealerweise aus Naturmaterialien, zum Haus führen. Negativ wirken kerzengerade "Rennbahnen" aus Beton und sich in den Weg stellende, mächtige Büsche. Auch Elemente anderer Gartenstile können eingegliedert werden, wie Rosenbögen aus Bauerngärten als Tore zum paradiesischen Energiegarten. Das Durchschreiten eines Rosenbogens reinigt und harmonisiert.

 

3. Schritt: Der Garten

Die Chinesen ordnen bestimmten Tiergestalten Eigenschaften zu, die Einfluß auf das Hausgrundstück nehmen. Dabei kann die Umsetzung der Tiersymbole sehr unterschiedlich sein. Zwei Beispiele von vielen: An der linken Gartenseite wacht der "Drache" in Form einer Baumgruppe oder eines besonders schönen Steins. Gegenüber ruht der "Tiger", ausgedrückt durch ein lockeres Staudenarrangement. In Hauptrichtung vom Haus aus gesehen erhebt sich der „Phönix“ mit einem freien Blick in die Landschaft oder auf einen schönen Blickfang am Ende des Gartens.

Für jeden Menschentyp gibt es Pflanzen und Gegenstände, die besonders harmonisch zu ihm passen. Beschrieben werden diese Charaktere durch das Energiesystem der "Fünf Elemente", Feuer, Holz, Erde, Metall und Wasser. Ein Beispiel: Erd-Energie kann Alltagshektik entgegenwirken, etwa durch "erdige" , meist flache, bodennahe Gartenelemente wie Ton- und Keramikgefäße oder Steine. Pflanzen der Erd-Kategorie sind u.a. Flieder, Schneeglöckchen, Steinkraut und Hauswurz. "Feuerpflanzen" dagegen sind meist steil „auflodernd“ und in rot-orange Tönen, beispielsweise Sonnenblumen, Pfaffenhütchen und Gladiole. ..

 

Allgemeine Tipps zur Gestaltung

Machen Sie Ihren Garten zum Ballsaal, in dem Heiterkeit und Harmonie herrscht. Zusätzlich belebt Wasser den Garten. Ein Springbrunnen, ein Bächlein - die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Lassen Sie Yin & Yang, die gegensätzlichen Kräfte, einfließen. Schaffen Sie zum Beispiel ruhige und aktive Zonen, also Partybereich contra Ruheplatz. Spielen Sie das Spiel der Gegensätze nach dem Motto: alles hat seinen Platz wenn das Gleichgewicht stimmt.

Feng shuiFördern Sie das sinnliche Gartenerlebnis. Duft und Farbe erfreuen Geschmacks- und Geruchssinn. Steine und Rinde lassen sich berühren und befühlen. Ein Klangspiel, plätscherndes Wasser oder ein Kiesweg erfreuen das Ohr.

Haben Sie Mut zur eigenen Fantasie. Gestalten Sie Ihren Garten intuitiv.

 

Beliebte Feng Shui-Elemente sind...

... Wasser, Steine, Beleuchtung, Keramikgefäße, Rosenkugeln, Wind- und Klangspiele, Humorvolles

 

Feng shuiDas Geheimnis der 9 Bagua-Zonen

Feng Shui teilt (Garten-Räume in 9 gleich große Felder ein, die durch das Zuordnen ausgewählter Elemente, Farben, Charakteristika einen bestimmten Lebensbereichen verkörpern. Wenn alle Bereiche sorgfältig ausgestattet werden, wird ein harmonisches Gleichgewicht der Energien erzielt . Das oben stehende Bagua gibt einen ersten Einblick. Dazu folgende Erklärungen:

1. Reichtum

  • anregend gestalten
  • gesunde und kräftige Pflanzen
  • gutes Licht
  • Farben: Grün, Türkis und Blautöne

 

2. Ruhm

  • inspirierende Gartenkunst
  • helle, strahlende, funkelnde Accessoires (Lampen, Spiegel)
  • Holzelemente

 

3. Partnerschaft

  • nichts störendes, kaputtes, schmutziges
  • paarweise Elemente
  • viel Freude
  • Erdelemente
  • Farben: Gelb, Ocker, Orange, Rotbraun

 

4. Familie

  • nichts altes, verstaubtes
  • wenig Metall, mehr Holzelemente
  • Wasser (Teich, Vogeltränke)
  • Farben: kräftiges Grün, Türkis, Blau

 

5. Tai Chi (Energiezentrum)

  • frei und unverbraucht
  • zum Zentrum hinführen (Wege)
  • Rasen-/Zen-Fläche
  • wenig Metall, mehr Erdelemente
  • Farben: Gelb, Ocker, Orange, Rotbraun

 

6. Kinder

  • freudige, farbige Elemente, "Frischer Wind" mit Windspielen, Kugeln, Bändern
  • viel Metall- / Erdelemente, wenig Feuer
  • wenig arbeitsintensiv
  • Farben: Weiß, Silber, Grau, Gold, Gelb

 

7. Wissen

  • alle Erd- und Feuerelemente
  • Ruhe und Besinnung
  • Keramik und Be(Er-)leuchtung
  • Farben: Gelb, Braun, Orange, Rot

 

8. Karriere

  • hell, lebendig, dynamisch
  • fließende Wege, Wasser
  • runde, sanfte Formen
  • offen, ordentlich überschaubar
  • Farben: Blau, Weiß, Silber, Bronze

 

9. Hilfreiche Freunde

  • heimelige Athmosphäre
  • nach oben offen halten
  • viel Metall, wenig Feuer
  • Geschenke aufstellen, Klangspiele
  • Farben: Weiß, Silber, Gold, Orange

 

Zusammenfassung nach einem Vortrag von Günther Sator, Verfasser der Feng Shui-Bücher "Feng Shui - Garten für die Sinne" und "Feng Shui für jeden Garten", erschienen im Gräfe & Unzer Verlag, München.

© Mark4 GbR, Haan.

Maxi-Ideen für Mini-Gärten

Maxi-Ideen

So kommt auch ein kleiner Garten ganz groß raus

 

"Die Schönheit eines Gartens hat im Grunde nichts mit seiner Größe zu tun". Diese motivierenden Worte stammen von Gertrude Jekyll. Die weltberühmte Gartenarchitektin aus England wusste schon vor 100 Jahren aus der Not eine Tugend zu machen, nämlich wie man aus einem kleinen Garten ein großes Paradies zaubern kann.

Damit Ihnen für Ihren Garten viele gute Gartenideen zur Verfügung stehen, haben wir für Sie eine Reihe von gestalterischen Tricks zusammengestellt, mit denen Sie – mit unterschiedlich großem Aufwand – mehr aus der vorhandenen Fläche machen können.

 

Optische Tricks

Maxi-IdeenSpiegel: Die schnellste optische Vergrößerung eines Gartenwinkels erreichen Sie durch einen größeren Spiegel, den sie etwa an einer Hauswand platzieren, wo er eine hübsche Gartensituation reflektiert. Eingerahmt mit attraktiven Fliesen und Skulpturen wird der Spiegel selbst zum Dekorobjekt.

Wasser: Eine Wasserfläche, auch eine kleine, bringt durch ständig wechselnde Spiegelungen zusätzliche Weite ins Gartenparadies.

Wandgemälde: Ein Wandgemälde rund um einen Sitzplatz kann einen zusätzlichen Gartenraum vortäuschen. Am besten eignen sich Gartenmotive, die dem realen Gartenumfeld entsprechen und so die Illusion perfektionieren.

Farben: Die sinnliche Wirkung von Farben ist unbestritten. Auch ihre optische Wirkung ist beachtlich. Leuchtstarke Farbtöne wie Weiß und Gelb lassen Motive näherrücken. Blau dagegen rückt Gegenstände optisch in den Hintergrund. Ein blau blühendes Beet am Ende eines Gartenweges suggeriert räumliche Tiefe. Andererseits wirkt ein mit Weiß und Gelb erhellter Gartenwinkel näher.

Trompe d'Oeil: Mit perspektivisch nach innen laufenden Streben eines Spaliers, Holzrahmens oder Mauerreliefs entsteht ein Trompe d'Oeil-Effekt. Er gaukelt dem Auge räumliche Tiefe vor und lässt den Eindruck entstehen, der Garten setze sich hinter einer Wand oder einem Gitter fort.

 

Gestalterische Kniffe

Senkgarten: Für einen sicheren Vergrößerungseffekt sorgen unterschiedliche Ebenen im Garten. Ein Hügel zum Beispiel am Ende des Gartens suggeriert Weite.

In Vollendung nutzt der sogenannte Senkgarten das Prinzip der Flächenmodulation. Im Mittelpunkt steht dabei eine Vertiefung im Garten, die beispielsweise mit niedrigen Mauern und einer Vielzahl blühender Stauden abgefasst ist. Wenige Stufen führen zum Mittelpunkt, der häufig durch einen kleinen Teich markiert ist.

Hochstämmchen & Kletterer: Rosen-, Weiden- und Zierkirschenstämmchen sparen Raum und setzen Blickfänge. Kletterpflanzen nutzen platzextensiv die dritte Dimension und begrünen Pergolen, Pyramiden und sonstige Rankelemente.

Maxi-IdeenLaubengang: Lange Beete und schnurgerade, breite Wege machen Gärten schnell durchschaubar und langweilig. Das Auge findet keinen Halt. Dagegen setzen schwungvolle Pfade und Durchgänge Akzente, die Gärten aufregender erscheinen lassen. Ein kleiner Laubengang bindet die Vertikale mit in die Gartengestaltung ein und verstärkt den räumlichen Eindruck. Schlanke Lianengewächse wie Clematis lassen Licht und Luft in den Gang und sorgen so dafür, dass keine erdrückende Wirkung entsteht.

Rankgerüste: Im Garten frei stehende Rankgerüste sind einerseits Platz sparende Raumteiler, die auch in kleinere Flächen Struktur bringen. Andererseits dienen sie beispielsweise einjährigen Kletterpflanzen als Aufstiegsmöglichkeiten.

Fixpunkte: Das menschliche Auge schätzt Entfernungen ab, indem es nach Fixpunkten sucht, die Orientierung bieten. Haltepunkte im Garten können hohe Sträucher, aber auch großes Laub sein. Durch Verschiebung der Fixpunkte ändert sich auch das Raumempfinden. Wenn Sie großes Laub im Vordergrund und kleines Laub oder kurze Nadeln im Hintergrund platzieren, verlängern Sie eine Entfernung. Umgedreht angeordnet können natürlich Entfernungen auch optisch verkürzt werden.

Maxi-IdeenKontraste: Dunkles Laub vor hellem lässt eine Wegstrecke optisch länger erscheinen.

Kulissen: Eine kulissenartige Pflanzung entlang eines Weges gaukelt Länge vor. Pflanzen Sie am Ende der Gartenfläche einen hell wirkenden Strauch, etwa auf halber Wegstrecke davor dunkelgrüne Nadelsträucher. Die Weitenwirkung ist verblüffend.Maxi-Ideen

30°-Regel: Je kleiner Ihre Gartenfläche ist, desto mehr sollten Sie auf die Höhe der Sie umgebenden Gehölze achten. Nicht nur, dass zu viele hohe Bäume und Sträucher zunehmend die Lichtverhältnisse verschlechtern. Auch die Gartenbehaglichkeit kann leiden. Nutzen Sie deshalb die sogenannte 30°-Regel. Sie besagt, dass man sich in einem Garten wohl fühlt, solange der optische Winkel einer Mauer, Hecke oder Gehölzkulisse weniger als 30° beträgt. In einem kleinen Garten kann eine geschlossene Randkulisse fix über sich hinaus wachsen und Winkel von 45° und mehr erreichen. Je höher der Winkelgrad, desto düsterer wirkt der Gartenraum. Ausgenommen von der 30°-Regel sind einzelstehende Hausbäume.

Maxi-Ideen

© Mark 4 GbR, Haan

Gehölze für Hecken

Hecken

Der ideale Gartenrahmen:
Gehölze für Hecken

 

Hecken übernehmen die gleiche Schutzfunktion wie ein Zaun, gleichzeitig entsteht durch sie ein lebendes Rückzugsreservat für viele Lebewesen. Hecken erfüllen zahlreiche lebenserhaltende Aufgaben. Sie gleichen Temperaturextreme aus - viele Lebewesen nutzen die erhöhte Luftfeuchtigkeit und die durch verstärkte Taubildung entstehende feuchte Kühle innerhalb ihres Zweiggewirrs -, sie vermindern die Windgeschwindigkeit, sind lebende Staubfilter und Schalldämpfer, reinigen durch die Aktivität ihres Laubes die Luft und produzieren Sauerstoff. Vögeln und anderen Tieren bieten sie Brut- und Lebensschutz und mit den Früchten zudem eine beliebte Nahrung.

 

Auch Nadelgehölze erfüllen als Hecken zahlreiche dieser Aufgaben. Kein Gartenbesitzer muß ein schlechtes Gewissen haben, wenn er auf einen grünen Zaun im Nadelstreif zurückgreift. Berichte, wonach Tiere in Nadelgehölzen keine Nahrung finden, sind sachlich falsch und schon lange wissenschaftlich widerlegt. Zudem bilden sie durch ihre immergrüne Benadelung auch im Winter nicht einsehbare Schutzzonen für Vögel und Kleinsäuger.

 

HeckenSichtschutz-Hecke:

Hecken als Sichtschutz sind meist zwischen 200 bis 300 cm hoch. Mit den Jahren können selbst regelmäßig geschnittene Hecken zu groß werden. Unsere Auswahl berücksichtigt deshalb Gehölze, die nicht nur einen Schnitt ihrer jungen Triebe, sondern auch einmal einen kräftigen Rückschnitt bis weit in das alte Holz vertragen. Konische Heckenformen bleiben bis unten dicht. Wer eine größere Hecke plant, sollte einen Blick ins Nachbarschaftsrecht werfen oder sich mit dem Nachbarn auf eine gemeinsame Hecke verständigen, mitten auf der Grenze gepflanzt, von beiden Nachbarn bezahlt und gepflegt.

 

 

Windschutz-Hecke:

Hecken als Windschutz sind Mauern oft überlegen. Sie bremsen den Wind, ohne dabei Wirbelwinde entstehen zu lassen. Gut erkennen läßt sich die Wirkung dieser Wirbel an umgeworfenen, schrägen Pflanzen, wie man sie direkt hinter Mauern häufig findet.

 

Einfassungen:

Auch niedrige Hecken sind ökologische Zäune. Immergrüne Buchseinfassungen sind ein herrlicher, formaler Rahmen für edle Gartensituationen. Für lockere Einfassungen eignen sich, neben dem Klassiker Buchs, auch Gehölze wie Pachysandra, Lavendel, Euonymus fortunei-Sorten, aber auch die Staude Iberis und Zwerggräser.

 

Gehölze für regelmäßig geschnittene Hecken

Deutscher Name

Botanischer Name

Laub/Nadeln

Heckenhöhe/cm

Laubsträucher

 

 

 

Grüne Hecken-Berberitze

Berberis thunbergii

eiförmig, bis 3 cm

50 - 80

Kleine Blut-Berberitze

Berberis thunbergii 'Atropurp. Nana'

rot, eiförmig, bis 2 cm

20 - 40, Einfassung

Rote Hecken-Berberitze

Berberis thunbergii 'Atropurpurea'

rot, eiförmig, bis 3 cm

50 - 80

Weiß-Dorn

Crataegus monogyna

gelappt,  bis 4 cm

80 - 200

Schwarzgrüner Liguster

Ligustrum vulgare 'Atrovirens'

wintergrün, lanzettlich,  bis 6 cm

100 - 200

Alpenbeere

Ribes alpinum 'Schmidt'

gelappt,  bis 5 cm

50 - 120

Laubbäume

 

 

 

Hainbuche

Carpinus betulus

elliptisch,  bis 10 cm

100 - 300

Rot-Buche

Fagus sylvatica

oval, bis 10 cm

150 - 300

Immergrüne Laubgehölze

 

 

 

Grüne Polster-Berberitze

Berberis buxifolia 'Nana'

oval, bis 2 cm

20 - 40, Einfassung

Einfassungs-Buchs

Buxus semper. 'Suffruticosa'

eiförmig, bis 2 cm, giftig

15 - 40, Einfassung

Hoher Buchsbaum

Buxus semper. var. arborescens

eiförmig, bis 2 cm, giftig

80 - 120

Strauch-Efeu

Hedera helix ‘Arborescens’

herzförmig, bis 10 cm

50 - 80

Fruchtende Gartenhülse

Ilex aquifolium ‘I.C. van Tol’

eiförmig, kaum dornig, bis 8 cm

100 - 250

Strauch-Hülse

Ilex meserveae ‘Blue Prince’

oval, bis 5 cm

80 - 150

Fruchtende Strauch-Hülse

Ilex meserveae ‘Blue Princess’

oval, dornig, bis 5 cm

80 - 120

Niedrige Mahonie

Mahonia aquifolium ‘Apollo’

gefiedert, über 8 cm

40 - 50

Nadelsträucher

 

 

 

Krummholz-Kiefer

Pinus mugo subsp. mughus

bis 5 cm

60 - 100

Smaragd-Lebensbaum

Thuja occidentalis 'Smaragd'

Schuppen-förmig, dicht angeordnet, giftig

60 - 250

Nadelbäume

 

 

 

Blaue Säulenzypresse

Chamaecyparis lawsoniana 'Columnaris'

bläulich, schuppeförmig

125 - 300

Gelbe Baumzypresse

Cupressocyparis leylandii 'Castlewellan Gold'

gelb, später vergrünend, schuppen-förmig

200 - 300

Gemeine Eibe

Taxus baccata

schwarzgrün, bis 3 cm, giftig

100 - 200

Brabant-Lebensbaum

Thuja occidentalis 'Brabant'

schuppen-förmig, giftig

60 - 250


 

Gehölze für lockere Hecken

Deutscher Name

Botanischer Name

Nadeln/Laub

Heckenhöhe/cm

Laubsträucher

 

 

 

Maiblumen-strauch

Deutzia gracilis

oval, bis 6 cm

bis 50

Hunds-Rose

Rosa canina

gefiedert,  bis 12 cm

bis 150

Braut-Spiere

Spiraea arguta

lanzettlich, bis 4 cm

bis 130

Weiße Rispen-Spiere

Spiraea cinerea 'Grefsheim'

lanzettlich,  bis 4 cm

bis 100

Kissen-Spiere

Spiraea japonica-Sorten

grün oder buntlaubig, lanzettlich, bis 7 cm

bis 50, auch für lockere Einfassung

Pracht-Spiere

Spiraea vanhouttei

oval,  bis 4 cm

bis 150

Perlenbeere

Symphoricarpos doorenbosii-Sorten

eiförmig,  bis 4 cm

bis 60

Immergrünes Laubgehölz

 

 

 

Immergrüne Kissen-Berberitze

Berberis candidula

elliptisch, bis 3 cm

bis 70

Rhododendron

 

 

 

Großblumiger Rhododendron

Rhododendron-Sorten

länglich eiförmig, immergrün, bis 20 cm

bis 200

Rosen

 

 

 

Strauchrosen

Rosa-Sorten

gefiedert, über 10 cm

bis 150

Beetrosen

Rosa-Sorten

gefiedert, über 10 cm

bis 60

Nadelstrauch

 

 

 

Fruchtende Becher-Eibe

Taxus media 'Hicksii'

bis 3 cm, giftig

bis 150

 

Lockere Hecken: Lockere, ungeschnittene Hecken sind meist herrliche Blütenhecken, wie man sie noch viel zu selten sieht. In Frage kommen - neben den nachfolgend aufgelisteten Gehölzen - natürlich auch große Ziersträucher wie Philadelphus und Forsythie. Bei der Planung einer lockeren Hecke ist allerdings der immense Platzbedarf mit zu berücksichtigen. Blütenhecken müssen nicht immer einfarbig sein, auch das Mischen verschiedener Blütenfarben und Blühzeiten sorgt für spektakuläre Kontraste.

 

© Mark4 GbR, Haan. Aus „Ziergehölze für den Garten", BLV-Verlag

Routenplaner

Kontakt

Helmstetter GmbH
Garten-Fachmarkt und Baumschule
Flurbereinigungsweg 3
D - 63868 Großwallstadt
 
 
Telefon: 06022 / 66 21 - 0
Telefax: 06022 / 66 21 - 45
 
 

Öffnungszeiten

 
Juni bis Februar
Montag - Freitag     8 bis 18 Uhr
Samstag                9 bis 14 Uhr
 
März/April/Mai
Montag - Freitag     8 bis 18 Uhr
Samstag                9 bis 15 Uhr
 
an Sonn- und Feiertagen
zur Besichtigung geöffnet

 

Paketshop

Paketshops

Facebook

Facebook

besuchen Sie uns auch auf
Facebook

Veranstaltungen

GartenLust Schloss Kreuzwertheim

vom Fr, 5. April 2024 bis So, 7. April 2024

Frühjahrsmarkt

am So, 5. Mai 2024

Häckerzeit im Weingut Giegerich

vom Do, 9. Mai 2024 bis So, 19. Mai 2024